Als wäre der Sport-Marathon nicht schon genug hart. Nun werden die «The Biggest Loser»-Kandidaten auch noch mit süssen Versuchungen konfrontiert.
The Biggest Loser
Kandidat Florian liebäugelt bei «The Biggest Loser» mit den Marshmallows. - Screenshot/Sat1
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei «The Biggest Loser» ackern sich die Kandidaten mit taffem Sport ab.
  • Ziel ist es, in kurzer Zeit möglichst viel Gewicht zu verlieren.
  • Gestern wurden die Kandidaten auf eine ganz besondere Probe gestellt.

Die Waage ist Feind und Freund zugleich. Von Woche zu Woche versuchen die «The Biggest Loser»-Kandidaten im TV Gewicht zu reduzieren. Wer genug Kilos purzeln lässt, schafft es im Sat1-Format automatisch eine Runde weiter.

Doch der Weg zum Wunschgewicht ist in der achten Staffel besonders schwer. So wurden die Kandidaten in der gestrigen Folge mit süssen Versuchungen konfrontiert.

Fiese Aufgabe bei «The Biggest Loser»

Vor jedem Kandidaten stand eine Schüssel Marshmallows mit insgesamt 1500 Kalorien. Ziel: Während zehn Minuten dem Naschen nicht nachzugeben. Und damit nicht genug: «Wer die meisten isst, ist für die nächste Waage gesichert.»

Ganz schön fies. «Bei der Versuchung möchte ich herausfinden, wer schon so viel Vertrauen in seine Abnehm-Leistung hat», erklärte Camp-Chefin Christine Theiss (39).

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Die «The Biggest Loser»-Kandidaten Annika, Jenny, Ercan und Julia (von links) müssen der süssen Versuchung widerstehen. - Screenshot/Sat1

Wochenlanges Fasten zeigt Spuren

Längst nicht alle «The Biggest Loser»-Abnehmer konnten der süssen Versuchung standhalten. Die beiden Kandidaten Ercan (27, Startgewicht 149,8 kg) und Julian (26, Startgewicht 169,1 kg) langten ordentlich zu.

Am Ende hatte Ercan – aufgrund seiner Religion bekam er eine süsse Alternative vorgesetzt – sieben seiner Madeleines verzehrt. Julian ass zehn Marshmallows – und war aufgrund der Anzahl für die nächste Runde safe.

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Obwohl Julian (rechts) mehr Süssigkeiten als Ercan verspeiste, musste er am Ende der Show nicht auf die Waage stehen. - Screenshot/Sat1

Doch die Immunität hatte für Julian einen bittersüssen Nachgeschmack. Als die Coaches nämlich von der Schwäche ihrer Schützlinge Wind bekamen, gabs ein ordentliches Donnerwetter.

«Es ärgert mich, dass Dinge, die sie hier verinnerlicht und gelernt haben, nicht angewendet werden», so Coach Ramin Abtin entnervt. Die Enttäuschung sitzt tief: «Ich habe jetzt auch keine Lust mehr zu reden. Immer, wenn man denkt, man hat schon alles gesehen, kommt so eine Scheisse.»

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