Die Spionin Natasha Romanoff aus dem Marvel Cinematic Universe erhält mit «Black Widow» einen ersten Solo-Film. Der Film kommt Anfangs Juli in die Kinos.
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Im neuen Film des Marvel Cinematic Universe tritt «Black Widow» gegen Taskmaster an. - Screenshot Youtube/Marvel Entertainment
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Black Widow» erzählt die Vorgeschichte der russischen Spionin Natasha Romanoff.
  • Die Avengers-Heldin gespielt von Scarlett Johansson erhält damit erstmals einen Solo-Film.
  • Dieser ist ab dem 8. Juli in den Kinos und auf Disney+ zu sehen.

Scarlett Johansson (36) hat seit «Iron Man 2» (2010) die «Black Widow»-Figur aus dem Marvel Cinematic Universe mehrere Male verkörpert. Jetzt kehrt die Schauspielerin im ersten Solo-Film um die kämpferische Agentin ins Kino zurück.

Sie habe diese Figur schon so lange gespielt, dass sie nun im wirklichen Leben «ganz bestimmt weniger Angst» habe. Das sagte der Hollywood-Star in einem virtuellen Presse-Gespräch, an dem die Deutsche Presse-Agentur teilnahm. Sie fühle sich jetzt wohler dabei, Risiken einzugehen und sich auf unbekannte Situationen einzulassen.

«Black Widow» erzählt Natashas Vorgeschichte

«Black Widow» unter der Regie der Australierin Cate Shortland erzählt die Vorgeschichte der als Schwarze Witwe bekannten Spionin Natasha Romanoff. Sie ist gewöhnlich die einzige Frau in der «Avengers»-Truppe um Superhelden wie Iron Man, Captain America und Thor.

Die rothaarige Romanoff kämpft diesmal an der Seite der Agentin Yelena Belova, gespielt von Florence Pugh (25, «Little Women»). Ihre Figur sei durch die neue Kämpferin regelrecht verunsichert, verrät Johansson. Yelena mache sich etwa über Romanoffs typische Kampfposition, bei der sie ihre Haare sexy nach hinten wirft, lustig.

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Florence Pugh wird Teil des Marvel Cinematic Universe. - Bang

Zehn Jahre habe sie an dieser ikonischen Pose gearbeitet. Nun mache die Neue das in Sekunden zunichte, erzählte Johansson mit einem Augenzwinkern. In ihrer ersten Rolle im Marvel Cinematic Universe schlug Pugh gleich zu Drehbeginn in Budapest kräftig zu.

«Buchstäblich an meinem ersten Tag musste ich Scarlett gegen eine Wand werfen, während sie mein Gesicht in ein Becken schmetterte. Es gibt nichts Besseres, um das Eis zu brechen, als Scarlett Johansson niederzuringen», flachste die Britin.

Neben Johansson und Pugh spielt unter anderem Rachel Weisz («The Favourite – Intrigen und Irrsinn») mit. Auch David Harbour («Stranger Things») ist bei dem neuen Blockbuster von Marvel Cinematic Universe dabei. Einen Tag nach dem deutschen Kinostart am 8. Juli soll «Black Widow» bei Disney+ erscheinen.

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