Einer der grössten Kinoerfolge von 2019 feiert am 12. März seine Free-TV-Premiere: «Jumanji: The Next Level» mit Dwayne Johnson.
Die vier Avatare aus «Jumanji: Willkommen im Dschungel» sind zurück.
Die vier Avatare aus «Jumanji: Willkommen im Dschungel» sind zurück. - Sony Pictures Home Entertainment
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Jumanji: Willkommen im Dschungel» kommt in den Free-TV.
  • Der Streifen mit «The Rock» gibt es heute Samstag auf Sat.1 zu sehen.

Bald 30 Jahre ist es her, dass sich Robin Williams (1951-2014) im Brettspiel «Jumanji» (1995) verirrte. Die Neuauflage «Jumanji: Willkommen im Dschungel» mit Dwayne «The Rock» Johnson (49) hat noch bei weitem nicht so viele Jahre auf dem Buckel. Dennoch liegt der Streifen aber schon erstaunliche fünf Jahre zurück.

Jetzt, genauer gesagt am 12. März ab 20:15 Uhr in Sat.1, gibt es erstmals auch die Fortsetzung des Kassenschlagers, «The Next Level», im Free-TV zu sehen. Mit leicht veränderter Besetzung und unter dennoch stark veränderten Vorzeichen.

Unfreiwillig zurück - darum geht es

Seit des nervenaufreibenden Abenteuers der vier High-School-Schüler im Videospiel «Jumanji» sind zwei Jahre vergangen. Während der Grossteil froh darüber ist, heil entkommen zu sein, sehnt sich der schüchterne Spencer nach seinem bärenstarken Avatar Dr. Smolder Bravestone (Johnson) zurück. Er repariert daher auf eigene Faust die zerstörte Videospielkonsole notdürftig - und wird prompt zurück ins gefährliche Game gesogen.

Schnell bekommen Spencers Freunde Wind von seiner fahrlässigen Aktion und gehen die Rettungsaktion an. Doch auch dabei läuft etwas schief: Während die verdutzte Bethany allein zurückbleibt, werden neben Martha und Fridge aus Versehen zwei Senioren zu Avataren: Spencers Opa Eddie und dessen ehemaliger Geschäftspartner Milo. Und die sind definitiv beide zu alt für den Scheiss!

Altes Prinzip, neue Verpackung

Durch den Kniff, das Brettspiel zu einer Virtual Reality umzuwandeln, konnte der alte Fantasyfilm ins hier und jetzt verfrachtet werden. So ein einschneidender Paradigmenwechsel lag für «Jumanji: The Next Level» (2019) zwar nicht mehr auf der Hand.

Dafür hatten die Macher beim Cast eine innovative Idee. Auch wenn dieselben vier Avatare wie im Vorgänger die eigentlichen Hauptrollen spielen, werden diese wiederum von anderen Figuren «gesteuert».

Karen Gillan
Dwayne Johnson gemeinsam mit Karen Gillan in «Jumanji». - Dwayne

Und es ist schon sehr unterhaltsam, wenn «The Rock» sich so verhalten muss, als würde Danny DeVito in ihm stecken. Selbes Spiel mit Kevin Hart und Danny Glover. Der Erfolg an den Kinokassen gab diesem Ansatz recht.

Zwar spielte «Next Level» nicht mehr so sagenhafte 960 Millionen US-Dollar an den internationalen Kinokassen ein. Mit ziemlich genau 800 Millionen US-Dollar musste sich die Fortsetzung aber alles andere als verstecken.

Und so verwundert es auch nicht, dass die Macher sich schon positiv in Bezug auf einen weiteren Teil geäussert haben. «Collider» zitierte Produzent Hiram Garcia im August 2021 mit den Worten: «Der ist auch schon in der Mache! Wir konzentrieren uns darauf, die beste Version dieser Story zu liefern.» Genau aus diesem Grund könne er jedoch nicht sagen, wann es so weit sein wird.

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