Der «Steadify»-Gründer bricht den Altersrekord
Der 83-jährige Gert Wagner wollte nur seinen Kamerastabilisator namens «Steadify» in «Die Höhle der Löwen» vorstellen. Doch er bricht auch den Altersrekord.

Das Wichtigste in Kürze
- In die «Die Höhle der Löwen» tritt der älteste Gründer aller Zeiten auf.
- Gert Wagner stellt zusammen mit seinem Sohn Tobias den «Steadify» vor.
- Trotz Interesse, leider kein Deal für die Gründer.
Auch im hohen Alter kann man gründen. Das beweist der «Die Höhle der Löwen»-Gründer Gert Wagner. Er präsentiert mit seinem Sohn einen speziellen Kamera-Stabilisator. Mit dem «Steadify» kommt ein Profi-Werkzeug, was vor allem für Fotografen und Filmemacher gedacht ist.
Gert Wagner bricht aber noch einen ganz anderen Rekord. Er ist mit 83 Jahren der älteste Gründer, der von den Löwen einen Deal benötigt.

Der 83-jährige Gert Wagner ist Filmemacher und Fotograf und hat in seiner Vergangenheit für die ganz grossen Firmen garbeitet. 2016 gründete er mit seinem Sohn Tobias die Firma Swift Design. Zusammen entwickeln Vater und Sohn Tools und Gadgets für Fotografen und Filmemacher.
«Steadify» sorgt für Interesse bei den Löwen
Mit dem «Steadify» gehören schwere Stative und eine umständliche Handhabung der Vergangenheit an. Der Stabilisator kann bequem im Taschenformat am Gurt angebracht werden.
«Ehe man es aufgebaut hat, ist manch goldener Moment schon vorbei und dann funktioniert es auch nur auf festem Untergrund. Von all diesen Nachteilen wollten wir uns nicht mehr plagen lassen und haben eine Lösung entwickelt», so Tobias Wagner.

«Damit wird die Kamera stabil und schwerelos. Das ermöglicht scharfe Fotos und weiche Videoschwenks bei voller Beweglichkeit und viel Raum für Spontanität», fügt Gründer Gert Wagner zu.
Zwei Tage vor dem Auftritt in «Die Höhle der Löwen» feierte Gert Wagner seinen 83. Geburtstag.
«Die Höhle der Löwen»: Tolles Produkt, aber trotzdem kein Deal
Damit die beiden Gründer ihr Produkt auf den Markt bringen können, benötigen Vater und Sohn ein Investment von 350'000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile.
Doch leider schaffen sie es nicht, einen der vier Löwen für sich zu gewinnen. Trotzdem sind beide voller Tatendrang und wollen ihr einzigartiges Produkt auf den Markt bringen.