Book of Boba Fett klärt auf: Wie konnte er dem Sarlacc entkommen?

In der zweiten Staffel von «The Mandalorian» kehrte der berühmte Kopfgeldjäger Boba Fett aus dem Star-Wars-Universum zurück– doch wie?

Das Wichtigste in Kürze

Die neue Serie «The Book of Boba Fett» ist seit Mittwoch auf Disney+ zu sehen.
Die erste Episode erklärt ein bisher lang diskutiertes Geheimnis.

Spoilerwarnung: Im Folgenden werden einige Ereignisse aus der ersten Folge von «The Book of Boba Fett» diskutiert.

Der berüchtigte Kopfgeldjäger Boba Fett galt seit «Star Wars: Die Rückkehr der Jedi» aus dem Jahr 1983 als tot, da er durch Luke Skywalker in eine Sarlacc-Grube stürzte. Fans wussten von einigen Comics her, dass Fett überleben konnte, jedoch war das nur die «Legends»-Version. Das Star-Wars-Universum teilt sich nämlich in «Legends» und «Canon». Zu den «Canon»-Erzählungen gehören laut Disney alle Filme und TV-Serien, die es zu Star Wars gab und geben wird.

Fans der Reihe wurden daher gänzlich überrascht, als Boba in der zweiten Staffel von der Disney+-Serie, «The Mandalorian» auftauchte. Somit wurde auch in der «Canon»-Version bestätigt, dass der Kopfgeldjäger überlebt hat.

«The Book of Boba Fett» orientiert sich an den «Legends»-Erzählungen

Genau da knüpft die neue Serie «The Book of Boba Fett» an. Bei der ersten Folge wird nämlich erklärt, wie er damals der Sarlacc-Grube entkommen konnte. Auch wird gezeigt, wie er ums Überleben kämpfen musste auf dem unwirtlichen Wüstenplanet Tatooine.

Ähnlich wie in den «Legends»-Erzählungen bahnt sich Boba einen Weg durch das ekelhafte Innere der Kreatur. Dabei bemerkt er, dass er ein Loch in den Hals der Bestie schlagen kann. Als er das geschafft hat, benutzt er seinen Flammenwerfer, um sich aus den Fängen des Sarlacc zu befreien. Von da an macht er sich auf den Weg zurück in die Zivilisation.