Big Brother: Weiterhin Quotentief trotz neuer Regeln
In dieser Staffel haben die Macher von «Big Brother» ein Problem. Nur wenige Zuschauer wollen sich die Reality-Show ansehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Einschaltquoten und der Marktanteil von «Big Brother 2020» lassen zu wünschen übrig.
- Die Macher von «Sat.1» haben das Konzept der Reality-Show geändert.
- Die Einschaltquoten bleiben weiterhin niedrig.
«Big Brother 2020» kommt bei den Zuschauern offenbar nicht so gut. Auch nach der Änderung des Konzepts in der laufenden Staffel sind die Einschaltquoten niedrig. «Big Brother 2020» wird daher langsam zum Sorgenkind von «Sat.1».
Big Brother: Einschaltquoten bleiben niedrig
Am 10. Februar zogen 14 Kandidaten ins «Big Brother»-Haus ein. Nach der ersten Nominierungsrunde musste Bewohnerin Mareike gehen.
Bis zu diesem Zeitpunkt lief noch alles recht normal in der aktuellen Staffel. In der gleichen Sendung gab es einen zweiten Rauswurf. Dieser traf Bewohnerin Maria und die anderen Kandidaten ganz überraschend.

Schon dieser zweite Rauswurf gehörte zur Konzeptänderung durch die Macher hinter der Reality-Show.
Denn zu diesem Zeitpunkt waren die Einschaltquoten schon nicht so hoch wie erwartet. Gebracht hat diese Konzeptänderung nicht viel. Wie nun klar ist, konnte «Sat.1» damit auch nicht mehr Zuschauer begeistern.
Big Brother: So schlimm ist es wirklich
Die aktuelle Staffel von «Big Brother» entwickelt sich für «Sat.1» offenbar zum Quotendesaster. Die einst so gefeierte Reality-Show hat derzeit nur einen Marktanteil von um die 6 Prozent im Durchschnitt.
Der absolute Tiefpunkt bei den Zuschauerzahlen wurde offenbar am vergangenen Montag erreicht. In der dritten Woche der aktuellen Staffel verzeichnete «Sat.1» für die Reality-Show nur 5,4 Prozent Marktanteil in der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.