«Big Brother»: Die Eltern von Menowin waren drogensüchtig
Die Videobotschaft seiner Familie war für «Big Brother»-Kandidat Menowin Fröhlich erfrischend. Sie machte den Promi aber auch traurig.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstagabend bekamen die «Big Brother»-Kandidaten Videobotschaften ihrer Liebsten.
- Der Sender klärte die Bewohner über den Coronavirus auf.
- Menowin Fröhlich freute sich über die Videobotschaft und war danach in Tränen aufgelöst.
Die Bewohner des «Big Brother»-Hauses erhielten am Dienstagabend eine Videobotschaft ihrer Liebsten. Anlass war, dass die Bewohner über das Ausmass des Coronavirus informiert wurden. Für die Bewohner wurde es so angenehm wie möglich gemacht, um keine Panik aufkommen zu lassen.
Menowin Fröhlich war regelrecht gerührt von der Videobotschaft seiner Frau und seinen Kindern. Die Botschaft gab dem «DSDS»-Sänger Kraft, um weiter im Haus bleiben zu können. Kurz darauf wurde er aber traurig und das hatte auch einen ganz bestimmten Grund.
Drogenvergangenheit in der Familie
Die Videobotschaft seiner Frau half Menowin dabei, die schlimme Nachricht über den Stand der Coronakrise zu verarbeiten. Die in der Videobotschaft enthaltene Liebesbekundung seiner Familie weckte in Menowin Erinnerungen an seine Kindheit. Beide Eltern des Promis waren drogenabhängig. In einem Gespräch mit Mitbewohnerin Gina redete er über dieses für ihn schwere Thema.
Vor allem die Drogenabhängigkeit seiner Mutter bereitete ihm immer wieder Probleme.
Er sagt: «Meine Geschwister wurden meiner Mutter alle schon als Säuglinge weggenommen. Mein Vater hat meine Mutter geschlagen. Er hat selber auch Drogen genommen. Meine Mama war dann auch im Knast.»
Menowin wuchs vornehmlich bei Tanten und Onkeln auf. Diese Zeit hat ihn geprägt und er möchte seinen Kindern jetzt ein besserer Vater sein.
Big Brother: Liebesbotschaft an seine Frau
Menowin Fröhlich selbst hat auch Probleme mit Drogen. Das ist kein Geheimnis. Eine Stütze in seinem Kampf gegen die Drogensucht ist Ehefrau Senay. Mit ihr und den Kindern ist Menowin überglücklich.
Aus dem «Big Brother»-Haus schickte er an seine Frau eine Botschaft: «Ich weiss, dass das jetzt alles sehr schwer ist. Ich weiss, dass du das schaffst, du bist so eine starke Frau! Ohne dich gäbe es mich nicht mehr. Ich liebe dich von ganzem Herzen.»
Mit dieser Videobotschaft überzeugte er nicht nur seine Frau, sondern auch die zahlreichen «BB»-Fans.
