Bachelorette Kandidaten werden in Südafrikas Pampa isoliert
Party im Thai-Camp? Gibts nicht mehr! Für die diesjährigen Bachelorette Kandidaten gibts Jass-Abende. Zu ihrem eigenen Schutz?

Das Wichtigste in Kürze
- Die diesjährige «Bachelorette»-Staffel wurde erstmals in Südafrika gedreht.
- Alle früheren Staffeln waren in Thailand gefilmt worden.
- Dort amüsierten sich manche Kandidaten im Puff.
Die Party ist vorbei! 21 Männer buhlen seit einer Woche um die diesjährige Bachelorette Andrina Santoro (26). Erstmals in der Geschichte der Kuppelshow filmte die Crew nun in Südafrika.
Eine viktorianische Villa mit wunderschönem Pool, luxuriösen Zimmern und prunkvoller Innendeko bietet den Kandidaten hier ein süsses Leben. Aber eben nur das.

Denn: Die Villa liegt in der Pampa, direkt neben einem Natur-Reservoir. Die nächste Bar ist elf Kilometer weit weg. Ein Ausgehviertel noch weiter.
Nau weiss: Das war für manch einen der Single-Männer ein Dämpfer. Denn die bisherigen Staffeln wurden in Thailand gedreht – und dort amüsierten sich die Männer bestens.
So gut sogar, dass einige vor wenigen Jahren im Puff landeten – Herpes-Erkrankung inklusive.

Für die diesjährigen Kandidaten ist die Party aber vorbei, bevor sie begonnen hat. «Wir spielten Monopoly und jassten», sagt einer der Jungs. Ein anderer gibt sich tapfer: «Wir amüsierten uns auch so ganz gut. Schliesslich hatten wir Bier.»
Warum leben die Bachelorette Jungs so isoliert?
Bleibt die Frage, warum der Sender 3+ überhaupt nach Afrika wechselte. Etwa, um die Jungs vom Puff fernzuhalten?
Ein Insider: «Einige von uns glauben genau das.»

Der Sender erklärt gegenüber Nau, der Kontinenten-Sprung habe «produktionstechnische Gründe.» Die Bachelorette 2019 erhalte so «neue Kulissen für die Dreharbeiten». Auch gebe es so neue Aktivitäten für die Kandidaten.
In der Tat stand Monopoly bisher kaum auf dem Aktivitätenplan.
Auch die Kandidatenvilla wurde so ausgewählt. Diese sei die «schönste Villa der Gegend, wo gedreht wird».
Vom Puff will man nichts wissen. «Die Freizeitmöglichkeiten der Protagonisten hatten auf die Auswahl der Villa keinen Einfluss.»