«Wog 41 Kilo»: Bachelorette Dina packt über dunkelste Stunden aus

Gerade läuft alles rund bei der Bachelorette 2021 Dina Rossi (32).

Die Bernerin lebt mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Freund Cyrill Egli zusammen. Cyrill ergatterte sich vor zwei Jahren Dinas letzte Rose. Die beiden sind bis heute unzertrennlich. Auch beruflich startet die Influencerin wieder durch.

Doch Dina war nicht immer so glücklich wie heute, wie sie auf Instagram verrät. 2018 machte die heute 32-Jährige eine besonders schwere Phase durch.

Die sonst schon zierliche Rossi wog nur noch 41 Kilo – Normalgewicht 55 Kilo – und war oft im Spital. «Ich war irgendwie verloren», schreibt Dina zu einem Mager-Bild.

An einer Essstörung habe sie nicht direkt gelitten, erklärt die Bernerin. Es ging ihr einfach psychisch so schlecht, dass sie kaum mehr ass. «Manchmal habe ich nur ein Stück Brot am Tag gegessen, weil es mich angewidert hat.»

Grund für das Tief? Die Ex-Bachelorette war Opfer häuslicher Gewalt. «Ich habe einige Jahre psychische und körperliche Gewalt und Unterdrückung erlebt.»

Bevor sie Cyrill kennenlernte, war Dina Rossi bereist zweimal verlobt. 2021 sprach sie im TV über ihre toxischen Beziehungen: «Es kam immer wieder zu häuslicher Gewalt. Das hat keine Frau auf der Welt verdient, so was zu erleben.»

Glücklicherweise schaffte die junge Mutter es auszubrechen und hat sich dadurch selber gefunden. «Ich habe mein Mindset geändert», so Rossi.

Das hat sie auch ihrer Tochter zu verdanken. Die Ex-Bachelorette: «Mir wurde bewusst, dass ich ihr ein gutes Vorbild sein will. Ich wollte auf keinen Fall ein Opfer sein. Die Angst, dass sie sich dann auch mal so verhalten wird, gab mir Kraft und Wille.»

2020 folgte dann ein weiterer Schicksalsschlag: Dina Rossi wurde mit Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Sie musste operiert werden, fühlte sich körperlich schwach und zog sich immer mehr zurück. Auch hier fand sie mithilfe ihrer Tochter und ihrer Familie wieder zurück ins Leben.

Heute geht es der 32-Jährigen gut – psychisch wie auch körperlich. Sie habe gelernt, Menschen, die ihr nicht gut tun, aus ihrem Leben zu streichen, erklärt sie. «Ich höre nicht mehr so sehr auf andere, sondern mache das, was ich für richtig und gut finde.»

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).

Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder Anonyme Beratung via Mail ist möglich.