Am Freitagabend kam es in der «Tagesschau» offenbar zu technischen Pannen. Kurzerhand musste Moderator Florian Inhauser seine Lesebrille aufsetzen.
Florian Inhauser Tagesschau
Florian Inhauser muss die «Tagesschau» wegen einer technischen Panne mit Lesebrille moderieren. - SRF/Screenshot

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Hauptausgabe der «Tagesschau» versagte am Freitagabend die Technik.
  • Der grosse Screen, der Teleprompter und auch Live-Schaltungen funktionierten nicht.
  • Moderator Florian Inhauser musste kurzerhand die Brille aufsetzen und vom Blatt ablesen.
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Wer sich am Freitagabend die Hauptausgabe der «Tagesschau» anschaute, wurde als erstes von einem Accessoire von Florian Inhauser überrascht. Der SRF-Moderator zeigte sich nämlich mit Lesebrille. Beim zweiten Hinschauen, fiel dem Beobachter danach ebenfalls auf, dass das Studio irgendwie anders wirkte.

Inhauser nannte die Dinge sogleich beim Namen und zählte auf: «Das ist erstens eine Kameraeinstellung, die sie nicht gewohnt sind und es ist ein Moderator mit Lesebrille auf der Nase.» Der «Tagesschau»-Moderator erklärte, dass es für die Veränderungen mehrere Gründe gebe. Diese würden sich allerdings wie folgt zusammenfassen lassen: «Die Technik will nicht so, wie wir das wollen.»

Wie hat sich Inhauser ohne Teleprompter geschlagen?

Laut Inhauser hatte die grössere Panne etwa Auswirkungen auf den grossen Bildschirm, den man sonst hinter ihm sehe. Auch der Teleprompter, ab dem er seine Moderationstexte ablese, funktionierte nicht. Und auch mehrere geplante Live-Schaltungen konnten nicht durchgeführt werden.

Inhauser betonte sogleich: «Das wird eine holprige Sendung, so viel lässt sich schon sagen. Aber das Team im Hintergrund wird alles unternehmen, dass die Erschütterungen nicht allzu gross sein werden.»

SRF "Tagesschau" Florian Inhauser
SRF-Moderator Florian Inhauser musste die «Tagesschau» am Freitagabend mit Spickzetteln moderieren, da der Teleprompter nicht funktionierte. - SRF/Screenshot

Anschliessend räusperte sich der Moderator und begann von den vor ihm liegenden A4-Seiten abzulesen. Die Blätter galten für die Sendung am Freitagabend als Ersatz für den Teleprompter.

Inhauser schlug sich bravourös durch die Sendung, bestätigte aber am Schluss seine Annahme, dass es eine «ausgesprochen holprige» Sendung war. «Bei der Tagesschau steht sehr viel still, wenn die Technik nicht will», sagte er und entschuldigte sich bei den Zuschauern.

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