SRF verzichtet bei der Themenvorschau auf «10 vor 10» künftig auf die Schalte in den Newsroom. Grund sollen aber nicht die zahlreichen Pannen sein.
Urs Gredig macht die Themenvorschau von «10 vor 10» neu aus dem Studio. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «10 vor 10»-Moderatoren sind wieder für die Themenvorschau im «Tagesschau»-Studio.
  • Das nach zahlreichen Pannen bei der Schalte in den Newsroom.
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Zurück zum Altbewährten bei der SRF-«Tagesschau». Anderthalb Jahre lang schalteten die Moderatoren zum Schluss der Sendung die Kollegen von «10 vor 10» aus dem Newsroom zu. Damit ist jetzt Schluss.

Seit dieser Woche sind die «10 vor 10»-Moderatoren wieder für die Themenvorschau im Studio. «Neuerdings sind wir um diese Zeit wieder zu zweit im Studio», freute sich Moderatorin Cornelia Boesch (48) am Dienstagabend. Und auch Urs Gredig (53) fand: «Schön, wieder am gleichen Tisch zu sein.»

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Pannen-Serie beim Newsroom-Schalte

Die Schalte in den Newsroom klappte in Vergangenheit nicht immer ganz pannenfrei. Im Sommer 2023 blieb die Kamera einmal im Newsroom bei Arthur Honegger (45) hängen, statt wieder zurückzuschalten. Florian Inhauser (56) musste die Sendung aus dem Off fertig moderieren.

Die Kamera will nicht von Arthur Honegger weg. - SRF

«So, da hängt die Kamera mal wieder, das haben wir nicht zum ersten Mal», nervte sich Inhauser. «Wir entschuldigen uns dafür – auch nicht zum ersten Mal.»

Erst kürzlich kämpfte Arthur Honegger im Newsroom mit Tonproblemen. Es knisterte und rauschte gewaltig im Mikrofon des Moderators.

SRF-Moderator Honegger macht rauschende Aussichten. - SRF News / Tagesschau

SRF will «persönlichere Note»

Laut SRF sind aber nicht die Pannen Grund für die Änderung. Gegenüber Nau.ch erklärt Gregor Meier, Leiter News & Aktualität bei SRF: Man habe die Themenvorschau aus dem Newsroom gemacht, um dem Publikum den Newsroom als Arbeitsort sichtbar zu machen.

Meier: «Nun haben wir uns zum Wechsel zurück ins Studio entschieden, um der Themenvorschau auch wieder eine persönlichere Note zu geben.»

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