In der neuen Ausgabe von «Late Night Switzerland» greift Stefan Büsser zum Schminkpinsel. Der Moderator verwandelt sich in eine Dragqueen.
Stefan Büsser und Michael Schweizer verwandeln sich in Dragqueens. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Nanu, will Stefan Büsser eine neue Karriere einschlagen?
  • Der Moderator probiert sich in «Late Night Switzerland» als Dragqueen.
  • Geschminkt und gestylt hat er sich selbst.
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So hat man Stefan Büsser (38) noch nie gesehen!

Lange Wimpern, knallroter Lippenstift und eine Perücke – in der SRF-Unterhaltungsshow «Late Night Switzerland» ist der Moderator plötzlich kaum wiederzuerkennen. Was ist passiert?

Der 38-Jährige und sein Comedy-Kollege Michael Schweizer (44) verwandelten sich zu Dragqueens. Allerdings jedoch mit einem Haken: Das Duo wurde nicht etwa geschminkt, nein, die beiden griffen selbst zum Pinsel!

Stefan Büsser
Stefan Büsser und sein Sidekick Michael Schweizer verwandeln sich in Dragqueens.
Stefan Büsser
Der Comedian versucht sich selbst zu schminken.
Stefan Büsser
Die beiden tun sich jedoch etwas schwer.

Und das ist nicht ganz einfach, wie die beiden feststellen müssen. Als sich Schweizer weisse Farbe ins Gesicht schmiert, meint Büssi etwa: «Es ist Schminken als Dragqueen und nicht als Leiche für den Tatort.» Autsch!

Büssi und Schweizer kämpfen mit den Wimpern

Als grösste Herausforderung für die beiden entpuppen sich jedoch die Wimpern. Für das Comedy-Duo gibt es nämlich Klimper-Härchen zum Aufkleben. Dabei schafft es Büsser doch tatsächlich, sich die falschen Wimpern verkehrt herum aufzukleben.

Und als wäre das noch nicht genug, nutzt der Comedian auch noch den falschen Leim. Er greift in der Verzweiflung zum Teppichkleber. Ups!

Stefan Büsser
Die Aufklebe-Wimpern werden für Büssi und Michael Schweizer zur Herausforderung.
Stefan Büsser
Seinen Dragqueen-Look rundet Stefan Büsser mit auffälligen Stöckelschuhen ab.
Stefan Büsser
So sehen die beiden Comedians also als Dragqueens aus.

Doch das Ergebnis? Das kann sich sehen lassen, findet auch Dragqueen Milky Diamond. «Ihr seht so geil aus», lacht die Zürcher Ikone.

Haben Sie «Late Night Switzerland» geschaut?

Büsser und Schweizer runden ihre Looks mit farbigen Perücken und Stöckelschuhen ab. Auch einen Namen haben sich die beiden für ihre neuen Rollen überlegt. «Ich hätte für mich gesagt Pussy Galore», so Michael Schweizer. Der fiktive Charakter stammt aus James Bond.

Und wie würde sich Stefan Büsser als Dragqueen nennen? «Michael Schweizer», scherzt er.

Neue Late-Night-Show mit Stefan Büsser

Die neue Late-Night-Show mit Büssi hat kürzlich Premiere gefeiert. Die Sendung flimmerte am 11. Februar erstmals über die Schweizer Bildschirme.

Und gleich in der ersten Ausgabe bekam der Moderator hohen Besuch von Bundesrat Albert Rösti (56). Der Medienminister setzte sich darin sogar ans Schlagzeug.

Bundesrat Albert Rösti besticht bei «Late Night Switzerland» mit viel Taktgefühl: «Die grösste musikalische Zusammenführung seit Stephan Eicher und Martin Suter», wie Stefan Büsser witzelt. - SRF / Late Night Switzerland

Das neue Unterhaltungsformat «Late Night Switzerland» wurde im vergangenen Sommer von SRF angekündigt. Stefan Büsser freute sich: «Eine Late-Night-Show moderieren zu dürfen, ist meine bisher beste Ausrede, um nicht am Familien-Schluuch teilnehmen zu müssen.»

Die Live-Sendung findet jeweils im Zürcher «Kaufleuten» statt. Begleitet wird Büssi von einer Studio-Band, sowie von Michael Schweizer als Sidekick.

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