Die Zürcher Autorin Sarah Calörtscher gewinnt den renommierten Kleist-Förderpreis.
Der Kleist-Förderpreis ebnet den Weg auf die Theaterbühnen. 2024 geht er nach Jahren wieder in die Schweiz - an die Dramatikerin Sarah Calörtscher für ihr Stück «Herz aus Polyester», das nun in Berlin uraufgeführt wird. (Symbolbild)
Der Kleist-Förderpreis ebnet den Weg auf die Theaterbühnen. 2024 geht er nach Jahren wieder in die Schweiz - an die Dramatikerin Sarah Calörtscher für ihr Stück «Herz aus Polyester», das nun in Berlin uraufgeführt wird. (Symbolbild) - sda - Keystone/GAETAN BALLY

Für ihr Stück «Herz aus Polyester» wird Sarah Calörtscher mit dem diesjährigen Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnnen und Dramatiker ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit der Uraufführung ihres Stückes am Deutschen Theater Berlin verbunden. Calörtscher ist in der freien Szene als Dramaturgin, Musikerin und Autorin unterwegs.

Sie lebt in Zürich und erhält nun den 29. Kleist-Förderpreis für ihr poetisches Science-Fiction-Stück «Herz aus Polyester», wie die Verantwortlichen am Mittwoch bekannt gaben. Damit geht dieser Preis erstmals nach 2015 wieder in die Schweiz. Damals war der aus dem Zürcher Weinland stammende Lukas Linder ausgezeichnet worden.

Von der Förderung zur Anerkennung

«Herz aus Polyester» hat Calörtscher im Rahmen des Förderprogramms für szenisches Schreiben Dramenprozessor 2022/23 geschrieben. Themen ihrer künstlerischen Arbeit sind die Suche nach musikalischen Erzählstrukturen und der Zweifel an allem Festgefahrenen.

Der Kleist-Förderpreis ist mit der Garantie für die Uraufführung und mit 7500 Euro dotiert.

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