Seit zwei Tagen kursieren neue Interviews mit Sänger Bligg im Internet. Sie sehen aus, wie aus dem «Blick». Sowohl Zeitung, als auch Sänger distanzieren sich.
Bligg Blick Fake News
Mundart-Musiker Bligg hat Fake-News im Blick. (Archivbild) - sda - Keystone/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Online-Artikel im Stil des «Blick» über Sänger Bligg sind aufgetaucht.
  • Darin werden Investitionen des Musikers angesprochen, die bei Banken für Furore sorgen.
  • Sowohl das Medium, als auch der Sänger distanzieren sich von den Fake-News.

Sänger Bligg ist ungehalten. Sei zwei Tagen sollen falsche Interviews und Artikel über ihn im Internet kursieren.

«Hierbei handelt es sich um frei erfundene Storys und Interviews, die gar nie stattgefunden haben», schreibt der Sänger auf Instagram. Dazu postet er einen Screenshot. Der Artikel sieht aus, als stamme er aus dem «Blick».

Die Schlagzeile verspricht Details über Investitionen, die der Sänger getätigt haben soll. Damit sorge er «für Begeisterung bei Fachleuten und Angst bei Grossbanken».

Bligg toleriert Fake-News nicht

Von Begeisterung bei Bligg allerdings keine Spur. «Das ist ein krasser Verstoss gegen mein Persönlichkeitsrecht und das toleriere ich nicht», schreibt er weiter.

Doch auch der «Blick» ist erstaunt. Man habe mit den Artikeln nämlich nichts zu tun. «Sie stammen von bis dato unbekannten Urhebern. Die Redaktion distanziert sich in aller Form von diesen Fake News und hat die Rechtsabteilung eingeschaltet.»

Das schreibt der Blick in eigener Sache.

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