Mahara McKay positioniert sich auf Instagram gegen das Covid-Gesetz. Die Ex-Miss sieht die Impfung nicht als Lösung gegen überfüllte Intensivstationen.
Mahara mckay tamy glauser
Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay arbeitet als Yogalehrerin.
  • Die 40-Jährige spricht sich gegen das Covid-Gesetz aus.
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Dass Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay (40) kein Fan der Corona-Massnahmen ist, ist bekannt. Seit rund einem Monat bietet die Tantra-Yoga-Lehrerin Kurse für Ungeimpfte an. Dank beschränkter Teilnehmerzahl kann ihre Klientel ohne 3G an Events wie «Ekstatischer 5-Elemente-Tanz», «bewusste Kommunikation» und «Schwesternkreis» teilnehmen.

Mahara McKay
Mahara als amtierende Miss Schweiz an der Miss-Universe-Wahl 2001.
Mahara McKay
Mahara McKay (rechts) an einer Filmpremiere 2010.
Mahara McKay
Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay arbeitet als Tantra-Lehrerin.

Da ist es kaum verwunderlich, dass die Tochter eines Neuseeländers und einer Schweizerin klar gegen das Covid-Gesetz ist. Mit Hinblick auf die Abstimmung vom 28. November teilt die ehemalige Schönheitskönigin einen Beitrag des Aktionsbündnis' «Bildung für alle». Darin wird behauptet, dass derzeit keine Überlastung der Intensivstation aufgrund der Corona-Pandemie droht.

Unter dem Beitrag verlinkt Mahara McKay auf Webseiten, die «unzensierte Informationen» zu Corona bieten. «Wissen ist Macht», schreibt sie. Brisant: Auf «Uncut-News.ch» und «Bittel.TV» finden sich teilweise dubiose Artikel und Fehlinformationen rund um das Coronavirus und die Impfung.

«Impfung nicht die Antwort»

Unter ihrem Beitrag wettert ein Fan: «Ein guter Freund von mir hat Prostatakrebs. Der Tumor (...) kann mit einer Operation entfernt werden. Diese Operation kann aktuell aber nicht durchgeführt werden, weil so viele schwere Covidfälle in den Spitälern behandelt werden (...). Wie können sich immer noch so viele Menschen gegen die Impfung entscheiden?»

mahara
Mahara McKay ist gegen die Covid-Impfung. (Username von Nau.ch unkenntlich gemacht)
uncut
Solche Artikel finden sich auf der Webseite «Uncut-News.ch».

Mckays Antwort: «Das tut mir sehr leid zu hören für dich. Ich kenne ganz viele so tragische Fälle. Aber die Impfung, glaube ich persönlich, ist nicht die Antwort dafür. Alles Liebe

Die Frage, was denn ihre Lösung wäre, lässt die 40-Jährige unbeantwortet. Auf Anfrage von Nau.ch wollte sich Mahara nicht weiter dazu äussern.

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