Christa Rigozzi über Instagram: «Ich inszeniere mich nicht»

Sie hat am meisten aus ihrem Missen-Titel gemacht: Christa Rigozzi (37) ist auch nach 14 Jahre nach ihrem Sieg noch schwer angesagt.

Die schöne Moderatorin landet nicht nur im TV, sondern insbesondere auch auf der Fotoplattform Instagram. Mit ihren 48'600 Abonnenten teilt sie regelmässig Eindrücke aus ihrem Leben. Herzige Bilder ihrer Zwillingsmeitli Alissa und Zoe (beide 3) inklusive.

Im Interview mit dem Monatsmagazin des Staatssekretariates für Wirtschaft und des Wirtschaftsdepartements «Die Volkswirtschaft», verrät sie nun ihr Erfolgsrezept: «Ich bin echt. Ich inszeniere mich nicht.» Sie zeige sich so, wie sie auch wirklich ist.

Schon im Februar verriet die Tessinerin Nau.ch: «Ich poste einfach alles so schnell wie möglich, ohne Retouche. Darum ist auch nicht alles perfekt, wenn man meinen Feed anschaut.»

So wähle sie auch ihre Werbepartner stets mit Bedacht aus. So habe sie etwa ein Werbeauftrag, für Zero Waste ausgeschlagen. «Ich habe zwei Kinder, denken Sie nur schon an all die Windeln… ich lebe wirklich nicht ohne Abfall.»

Rigozzi betont, dass sie bei ihrem Online-Auftritt die Zügel in der Hand behält. Ihre Posts lässt sie sich in aller Regel nicht absegnen. «Wenn ich unsicher bin (…), dann frage ich meinen Mann oder meinen Manager.» Ihr Mann Giovanni Marchese (42) sei ihr «ehrlichster Fan».

Nebst viel Lob und Zuspruch wird auch Christa Rigozzi nicht von negativem Feedback verschont. Besonders bei ihrem Boykottaufruf eines Walliser Restaurants an Neujahr stiess die Blondine auch besonders viel Gegenwind. Die Beiz übersah ihre Reservation, Rigozzi liess ihrem Ärger öffentlich auf Instagram Luft.

Um die Sprengkraft von manchen Posts scheint sich Christa Rigozzi durchaus bewusst. «Nach all den Jahren auf Instagram weiss ich schon, was ich darf und was nicht. Wenn ich einen negativen Kommentar schreibe oder mich zu einem heiklen Thema äussere. Dann ist zu erwarten, dass es einen Shitstorm gibt.»

Doch von Kritikern lässt sich die ehrgeizige Ex-Miss-Schweiz nicht beirren. «Haters gonna hate», sagt sie.

Auf Hasskommentare antworte sie nur, «wenn es notwendig ist oder wenn ich Lust habe». Wichtig sei ihr dabei aber, dass es nicht zu emotional werde.