Weil es sich beim Klimaschutz um ein langfristiges Ziel handle, sei die Verankerung des Artikels in der Kantonsverfassung «angemessen», die Befürworter.
Klimastreik
Eine Demonstrantin hält bei einer Kundgebung gegen den Umgang mit dem Klimawandel ein Plakat mit der Aufschrift «Keine Natur, keine Zukunft» in ihrer Hand. - dpa

Die Befürwortenden des Klimaschutz-Artikels, über den am 15. Mai abgestimmt wird, haben am Mittwoch, den 13. April 2022, ihre Argumente präsentiert: Weil es sich beim Klimaschutz um ein langfristiges Ziel handle, sei die Verankerung in der Kantonsverfassung «angemessen».

Gemeinden erhielten damit nicht nur den Auftrag, sondern auch die Legitimation, sich aktiv gegen die Klimakrise einzusetzen, teilte das überparteiliche Ja-Komitee zum Klimaschutz-Artikel am Mittwoch mit. Ein nationaler Verfassungsartikel würde die Gemeinden nicht miteinbeziehen. Dazu gäbe der Zürcher Artikel Kanton und Gemeinden die Möglichkeit, finanzielle Fördermassnahmen zu ergreifen.

Die Klimakrise sei eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Deren Bekämpfung sei eine Querschnittsaufgabe, die die Bereiche Verkehr, Gebäude, Siedlungsentwicklung, Land- und Forstwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe betreffe.

Im Ja-Komitee sind unter anderem die Parteien SP, FDP, Grüne, Grünliberale, Mitte, EVP und AL vertreten.

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