Zürcher Pfuusbus mit Betreuung statt Schlafplatz

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Zürich,

Viele Angebote für Obdachlose und Drogenabhängige in der Stadt Zürich mussten wegen der Corona-Infektionsgefahr den Betrieb einstellen.

Pfuusbuss
Blick in den neuen Pfuusbus im Albisgüetli. - Keystone

Viele Angebote für Obdachlose und Drogenabhängige in der Stadt Zürich mussten wegen der Corona-Infektionsgefahr den Betrieb einstellen, so auch der Pfuusbus der Sozialwerke Pfarrer Sieber. Ab Montag gibt es dort immerhin ganztags Betreuung.

Statt einen Schlafplatz gibt es ab Montagmorgen eine 24-Stunden-Betreuung mit Essen, Beratung und Seelsorge. Auch Arztvisiten vor Ort sind geplant. Schlafen ist im umgebauten Bus derzeit aber nicht möglich, weil die Hygiene-Vorgaben nicht eingehalten werden könnten.

In der Nacht sind Patrouillen der Sozialwerke Pfarrer Sieber in der Stadt unterwegs und versorgen Obdachlose mit warmen Getränken, Snacks und Schlafsäcken.

Obdachlose und Drogenkranke würden zu den Risikogruppen zählen, schreiben die Sozialwerke in einer Mitteilung vom Freitag. Viele von ihnen hätten derzeit besonders grosse Angst, schliesslich seien sie jene Patientinnen und Patienten, die in Spitälern und Arztpraxen nicht gerade mit offenen Armen empfangen würden.

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