Zürich: Ami-Influencerin sucht Wohnung – und wird verspottet
Die US-amerikanische Influencerin Kat sucht eine Wohnung in Zürich. Für ihre Luxus-Wünsche regnet es in den sozialen Medien Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Influencerin Kat und ihr Partner wollen von Boston nach Zürich ziehen.
- Bei ihrer Wohnungssuche haben die beiden jedoch enorm hohe Ansprüche.
- So dürfen zum Beispiel ein Lift und diverse Balkone nicht fehlen.
Die US-amerikanische Reise-Influencerin Kat sucht nach einer Wohnung in Zürich: Schon in zwei Monaten will sie mit ihrem Partner von Boston in die Schweiz ziehen.
Die Ansprüche der beiden liegen dabei auf Luxus-Niveau, wie die Influencerin auf TikTok erklärt. Kat selbst bezeichnet ihre Liste an Anforderungen als «ziemlich absurd». Denn die neue Wohnung soll nicht nur in Gehdistanz zur Limmat oder dem See liegen.
Sie soll auch über drei bis vier Zimmer verfügen – und mit mehreren Balkonen versehen sein. Diese sollen bitte in unterschiedlichen Himmelsrichtungen ausgerichtet sein. Auch ein Lift darf nicht fehlen.
Ein Apartment für Reiche
Hinzu kommen unter anderem ein begehbarer Kleiderschrank sowie ein Waschtrockner. Letzteren brauche Kat, weil sie Amerikanerin sei.
Ausserdem sei sie es ihrer eigenen Aussage nach nicht gewohnt, Treppen zu steigen – deshalb der Lift.
Kritische Kommentare lassen nicht lange auf sich warten: «Falls du reich bist, kein Problem – ansonsten viel Glück mit deiner Liste», kommentiert eine Userin.
«Mädchen, weshalb ziehst du in ein anderes Land, wenn du genau so leben willst wie in den USA?», schreibt ein anderer.
«Absurd ist das richtige Wort»
Mehrere Nutzer raten der Influencerin, mindestens 10'000 Franken für die monatliche Miete bereitzuhalten.
Nur die wenigsten begrüssen die Immobiliensuche der Influencerin oder wünschen ihr Glück: «Ich hoffe, du findest, was du suchst», äussert ein TikTok-Nutzer.
Andere raten Kat, einige Dinge von ihrer Liste zu streichen. «Absurd ist das richtige Wort», findet ein Kommentierender.
Ob die Influencerin mit ihrer Suche Erfolg haben wird, bleibt fraglich – besonders, wenn es nach ihren Followern geht.
