Stadt Zürich

Zürcher Gemeinderat will Fussballclubs nicht zur Kasse bitten

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Die linke Mehrheit im Zürcher Gemeinderat lehnt es ab, Fussballclubs für Sprayereien zur Kasse zu bitten.

FCZ
Die im Gemeinderat vertretene linke Mehrheit sieht keine Möglichkeit, den FCZ für die Sprayereien seiner Fans haftbar zu machen. (Symbolbild) - keystone

Die linke Mehrheit im Zürcher Gemeinderat will die Fussballclubs nicht für Aufkleber und Sprayereien zur Kasse bitten. Man könne einen Club nicht für Straftaten anderer Leute haftbar machen, so die linke Ratsseite. Das sei rechtlich nicht haltbar.

Die Sprayereien, Tags und Kleber haben zwar für viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier längst ein erträgliches Mass überschritten. Die linke Ratsseite setzt aber lieber auf Fanarbeit, statt FCZ und GC für die Entfernung dieser «Machtdemonstrationen» zur Kasse zu bitten.

Der Gemeinderat lehnte deshalb ein entsprechendes Postulat der FDP ab.

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Kommentare

User #6532 (nicht angemeldet)

Das betrifft nur den fcz.

User #1957 (nicht angemeldet)

Klar, für die von den Hooligans verursachten Kosten kommt ja der Steuerzahler auf 🤦‍♀️

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