In Zürcher Altersheimen erhalten die Mitarbeiter wegen der sommerlichen Hitze nun Kühlwesten.
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Ein Badegast springt im Gegenlicht der Sonne vom 10-Meter-Turm in einem Freibad in Bielefeld. Foto: Friso Gentsch - dpa-infocom GmbH

Die sommerliche Hitze ist in diesem Jahr für Mitarbeitende von Altersheimen besonders belastend: Wegen des Coronavirus müssen sie beim Arbeiten stets eine Hygienemaske tragen. In Heimen im Zürcher Unterland gibt es deshalb neu Kühlwesten.

Das KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit im Zürcher Unterland beschaffte für sein Personal rund 20 Kühlwesten. «Wenn sich diese bewähren, sind wir gerne bereit, noch mehr in solche Westen zu investieren», sagte KZU-Chef André Müller gegenüber dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF1 vom Freitag.

Eine Weste kostet rund zweihundert Franken. Auch Kühltücher sollen angeschafft werden. Diese können sich die Mitarbeitenden um den Hals legen, damit das Arbeiten mit Maske in der Hitze erträglicher wird.

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