Im zweiten Shutdown der Coronakrise hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) 238 kleinen und mittleren Unternehmen mit Überbrückungskrediten ausgeholfen. Das Ende Januar gestartete Programm hat sie nun wieder eingestellt - es sei nicht mehr nötig, begründet die Bank.
Zürcher Kantonalbank zkb
Die Zürcher Kantonalbank. - keystone

Im zweiten Shutdown der Coronakrise hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) 238 kleinen und mittleren Unternehmen mit Überbrückungskrediten ausgeholfen. Das Ende Januar gestartete Programm hat sie nun wieder eingestellt - es sei nicht mehr nötig, begründet die Bank.

Inzwischen seien die kantonalen Hilfsprogramme weitgehend ausbezahlt worden, zudem seien die negativen Auswirkungen der Pandemie stark rückläufig, heisst es in einer Mitteilung der ZKB vom Donnerstag. «Darum fragen Firmen kaum mehr Überbrückungskredite nach.»

Die ZKB hatte mitten in der Krise, als die finanziellen Auswirkungen schwer abzuschätzen waren, 300 Millionen Franken für ihr Programm zur Verfügung gestellt. In den vergangenen fünf Monaten hat sie nun Überbrückungskredite in Höhe von 35 Millionen Franken ausgerichtet. Rund 60 Prozent wurden gemäss Mitteilung bereits zurückbezahlt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenZKB