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Stadt Zürich: Dadaismus kehrt an die Spiegelgasse zurück

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Zürich,

Nach elf Monaten sind die Arbeiten abgeschlossen. Am 30. April 2022 öffnet das Cabaret Voltaire in der Altstadt der Stadt Zürich den Betrieb.

Cabaret Voltaire
Das Cabaret Voltaire. - Keystone

Seit dem Ja der Stimmberechtigten 2017 zu einem Tauschvertrag mit der Anlagestiftung Swiss Life gehört die Liegenschaft Spiegelgasse 1 in der Altstadt der Stadt Zürich. Ziel des Erwerbs war es, die Geburtsstätte des Dadaismus in diesem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert langfristig zu sichern. Der Trägerverein Cabaret Voltaire nutzt die Räume im Erd- und im Untergeschoss, in den Obergeschossen befinden sich sechs Wohnungen.

Flexible Nutzung der Räume

Die Räumlichkeiten des Cabaret Voltaire wiesen erhebliche bau- und bewilligungstechnische Mängel auf und wurden deshalb vom Mai 2021 bis März 2022 instand gesetzt. Einerseits wurden Lüftung, Heizung und Elektroinstallationen erneuert und die nötigen Anpassungen an die Brandschutzbestimmungen vorgenommen.

Andererseits machen es diverse architektonische Eingriffe möglich, das Cabaret Voltaire künftig flexibler zu nutzen. Der Treppenaufgang wurde in die Mitte des Gebäudes verlegt, wodurch die Räume effizient miteinander verbunden und gleichzeitig separat nutzbar sind.

Die neue «Künstlerkneipe» mit Ticketausgabe im Eingangsbereich, der Gewölbekeller mit dem Ausstellungsraum sowie die Bibliothek und der Veranstaltungssaal, der sowohl für das Programm als auch den Bar- und Bankettbetrieb genutzt werden kann. Die Kosten für die Instandsetzung belaufen sich auf 2,9 Millionen Franken. Ab dem 30. April 2022 nimmt das Cabaret Voltaire den Betrieb etappenweise wieder auf.

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