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Stadion Letzigrund: Ende des Rechtsstreites

Stadt Zürich
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Zürich,

Nach einem jahrelangen Rechtsstreit haben sich die Stadt Zürich und Implenia in einem gerichtlichen Vergleich geeinigt.

Letzigrund
Letzigrund - Nau

Es wurde vereinbart, beidseitig auf sämtliche gegenseitig noch offenen Forderungen zu verzichten.

Nach einem jahrelangen Rechtsstreit haben sich die Stadt Zürich und Implenia in einem gerichtlichen Vergleich geeinigt und vereinbart, beidseitig auf sämtliche gegenseitig noch offenen Forderungen zu verzichten.

2008 ging die Fussball-Europameisterschaft über die Bühne. Gespielt wurde auch im Stadion Letzigrund. Das war nicht selbstverständlich. Nachdem das EM-Stadion Hardturm wegen hängiger Rechtsverfahren nicht hatte für die Euro 2008 gebaut werden können, wurde der geplante Neubau des Leichtathletik-Stadions Letzigrund vorgezogen.

Nachdem das Euro-Fieber abgekühlt war, zeigten sich Mängel am Stadion Letzigrund. Um die Ansprüche der Steuerzahlenden zu sichern und allfällige Mängel zu beheben, holte sich die Stadt Zürich bei Implenia die vertraglich vereinbarte Garantiesumme von 12 Millionen Franken ab.

Implenia erhob verschiedene Ansprüche auf Mehrvergütung und Ersatz von weiteren dem Totalunternehmer entstandenen Kosten gegenüber der Stadt Zürich. Das alles führte zum jahrelangen Rechtsstreit mit verschiedenen Gerichtsentscheiden.

Nun sind die Stadt Zürich und die Implenia übereingekommen, die noch hängigen Gerichtsverfahren aussergerichtlich einvernehmlich zu erledigen und gegenseitig auf weitere, allfällig noch offene Forderungen zu verzichten.

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