Restart für die Hoppers nach Unterbruch des Meisterschaftsbetriebs
GC Amicitia Zürich startet nach den Covid-Ansteckungen im Team wieder in die Liga. Mit den Spono Eagles steht ein harter Brocken an.
GC Amicitia Zürich erwartet mit dem Heimspiel am kommenden Sonntag (Anpfiff 16.00 Uhr) ein Kraftakt in doppelter Hinsicht: Nach der Quarantänephase aufgrund dreier Covid-19-infizierter Spielerinnen, während der keine Trainings und Spiele bestritten werden konnten, fehlt dem Team sicher noch ein wenig der Rhythmus.
Erst seit dieser Woche konnte das Team wieder trainieren. Zum Zweiten sind die Gegnerinnen nicht gerade leichte Kost für diesen Neuanfang.
Mit den Spono Eagles kommen Top-Kandidatinnen auf den Meistertitel in die Zürcher Saalsporthalle. Die Nottwilerinnen stehen nach vier Spielen mit vier Siegen als Favoritinnen auf dem Platz.
Meisterschaft ohne Publikum
Gegen das Team des ehemaligen GC-Trainers Ike Cotrina wollen die Hoppers aber sicher zeigen, was in ihnen steckt. «Wir gehen hoch motiviert an dieses Spiel heran und freuen uns, endlich wieder Meisterschaftsspiele bestreiten zu können», sagt denn auch der aktuelle Coach, Marcus Stolley.
In der aktuellen Situation rund um das Coronavirus ist das nicht selbstverständlich. Erst am Freitag haben die SPL-Vereine entschieden, die Meisterschaft ohne Publikum weiterzuführen.
Der Betrieb in der SPL2 wird jedoch bis auf Weiteres eingestellt. Bis auf Marlen Abegg können die Zürcherinnen nach der Zwangspause übrigens wieder mal auf die bewährten Teamstützen zählen. Zuletzt plagten die Hoppers einige Verletzungen im Kader.
