Mehrere Zürcher Spitäler zahlen Teuerungsausgleich
Gleich drei grosse Zürcher Spitäler zahlen ihren Angestellten 2023 drei Prozent mehr Lohn.

Das Unispital, das Kantonsspital Winterthur und die Psychiatrische Universitätsklinik wollen damit die Teuerung ausgleichen.
Das Universitätsspital Zürich (USZ) stelle zudem 5,1 Millionen Franken für zusätzliche Lohnanpassungen bereit, teilte das Spital am Freitag, 18. November 2022, mit.
Damit würden die Löhne von Mitarbeitenden der Pflege und der medizinisch-technischen und -therapeutischen Berufe, die schon länger angestellt sind, auf Marktniveau angehoben.
Ein zusätzlicher freier Tag wird gewährt
Das USZ gewährt seinen Mitarbeitenden weiter einen zusätzlichen freien Tag im nächsten Jahr.
Den zusätzlichen Ferientag gibt es auch am Kantonsspital Winterthur (KSW), wie es in einer Mitteilung heisst.
Neben dem Teuerungsausgleich werden am KSW weitere drei Millionen Franken für Lohnanpassungen ausgezahlt.
Die Umkleidezeit gilt als Arbeitszeit
Eine Anpassung gibt es bei der Umkleidezeit: Ab 1. April 2023 gilt diese als Arbeitszeit.
Die Psychiatrische Universitätsklinik (PUK) gewährt eine Million Franken zusätzlich für Lohnanpassungen.
Dies zur Verringerung von Lohnunterschieden und Anerkennung ausserordentlicher Leistungen.