Wie die Stadt Zürich berichtet, soll die Schulanlage Im Herrlig in Zürich-Altstetten bis 2029 durch einen grösseren Neubau ersetzt werden.
Aussicht über Zürich vom Käferberg aus gesehen.
Aussicht über Zürich vom Käferberg aus gesehen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Gemäss städtischen Prognosen ist im Schulkreis Letzi bis 2030/31 mit einem Zuwachs um 940 Schüler beziehungsweise 47 Schulklassen zu rechnen.

Ein bedeutender Teil davon dürfte auf das Einzugsgebiet der Schulanlage Im Herrlig entfallen, wo in den kommenden Jahren grössere Wohnsiedlungen entstehen sollen.

Deshalb soll die Schulanlage bis 2029 durch einen grösseren Neubau ersetzt werden, in dem anstelle der heute neunten Klassen künftig 22 Primar-, 14 Sekundar- und vier Kindergartenklassen sowie acht Klassen der heilpädagogischen Schule Zürich unterrichtet, betreut und verpflegt werden können.

Verbesserung der öffentlichen Freiraumversorgung

Ausserdem ist der Bau einer Dreifachsporthalle sowie weiterer Sporträume und -aussenflächen vorgesehen, die ausserhalb der schulischen Betriebszeiten auch dem Quartier und Sportvereinen zur Verfügung stehen werden.

Im Weiteren will die Stadt mit einem Quartierpark die öffentliche Freiraumversorgung in Altstetten verbessern.

Durch einen geplanten Landabtausch mit der allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) sollen auf einem an die Schulanlage angrenzenden Grundstück 3300 Quadratmeter für die Erstellung des Quartierparks frei werden.

Synergien für die Parknutzung

Die Aussenräume auf der neuen Schulanlage Im Herrlig sollen zudem so gestaltet werden, dass Synergien für die Parknutzung entstehen können.

Ausserdem ist vorgesehen, auf dem Schulareal eine unterirdische Energiezentrale für den Energieverbund Altstetten-West zu bauen, die der Versorgung des Ersatzneubaus ebenso wie der grossflächigen Erschliessung von Altstetten West dienen soll.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die Projektierung des Ersatzneubaus Im Herrlig mit Quartierpark und Energiezentrale sowie zur Durchführung eines Projektwettbewerbs neue einmalige Ausgaben von zwölf Millionen Franken einschliesslich Reserven.

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