Franken

In der Stadt Zürich gilt künftig ein Mindestlohn von 23.90 Franken

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Zürich,

Alle, die in der Stadt Zürich arbeiten, sollen künftig mindestens 23.90 Franken pro Stunde verdienen. Insbesondere die Tieflohnbranchen werden profitieren.

Wer in der Stadt Zürich arbeitet, wird künftig mindestens 23.90 Franken pro Stunde verdienen. Davon profitieren werden unter anderem Angestellte in der Reinigungsbranche. (Symbolbild)
Wer in der Stadt Zürich arbeitet, wird künftig mindestens 23.90 Franken pro Stunde verdienen. Davon profitieren werden unter anderem Angestellte in der Reinigungsbranche. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich verdienen Arbeitende künftig mindestens 23.90 Franken pro Stunde.
  • Insbesondere Tieflohnbranchen wie die Reinigung und Gastronomie werden davon profitieren.
  • Für Lernende und unter 25-Jährige ohne Erstausbildung gilt die Vorschrift nicht.

Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich stimmen der Einführung eines Mindestlohns auf kommunaler Ebene voraussichtlich zu. Wer in der Stadt arbeitet, soll künftig mindestens 23.90 Franken pro Stunde verdienen.

Dorfleben
Entsprechend verlangen die Gemeinden auch unterschiedlich viel für die Entsorgung des Abfalls. - keystone

Nach der Auszählung von 2 von neun Wahlkreisen in der Stadt Zürich kommt der Gegenvorschlag zur kommunalen Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» auf einen Ja-Stimmenanteil von über 74 Prozent. Die Vorlage dürfte somit voraussichtlich angenommen werden.

Für Lernende gilt Mindestlohn-Vorschrift nicht

Vom neuen Mindestlohn profitieren werden Angestellte in Tieflohnbranchen wie Reinigung, Gastronomie oder Detailhandel. In der Stadt Zürich verdienen laut Angaben der Stadt derzeit knapp 17'000 Angestellte weniger als 23 Franken pro Stunde. Dabei handelt es sich mehrheitlich um Frauen.

Befürworten Sie einen nationalen Mindestlohn?

Für Lernende, Praktikanten und Praktikantinnen sowie unter 25-Jährige ohne Erstausbildung gilt die Mindestlohn-Vorschrift nicht.

Die Mindestlohn-Vorlage wurde von SP, Grünen, Mitte, EVP und AL unterstützt. FDP und SVP bekämpften die Vorlage.

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