Hälfte der Stadtzürcher ZKB-Jubiläumsdividende für Corona-Folgen
Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, was mit der Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gemacht werden soll: Die 13,6 Millionen Franken will er zur Hälfte in Klima- und Jugendprojekte investieren. Die andere Hälfe soll die Corona-Folgen lindern.

Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, was mit der Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gemacht werden soll: Die 13,6 Millionen Franken will er zur Hälfte in Klima- und Jugendprojekte investieren. Die andere Hälfe soll die Corona-Folgen lindern.
Ursprünglich wollte der Stadtrat mit den 13,6 Millionen Franken ausschliesslich Kinder- und Klimaprojekte unterstützen. Im Februar hatte er deshalb angekündigt, einen Projektwettbewerb zu lancieren.
Doch inzwischen brachte das Coronavirus auch diese Pläne durcheinander. Wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte, soll die Hälfte des Jubiläums-Batzens deshalb die Folgen der Coronakrise mildern. Mit diesem Zustupf in die Stadtkasse dürfte sich also die Rechnung für das laufende Jahr verbessern.
Darüber entscheiden wird der Gemeinderat. Tut er das noch bis Ende diesen Jahres, will der Stadtrat im Frühling den Projektwettbewerb für die Kinder- und Klimaprojekte starten.
Die ZKB schüttete zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum zusätzlich zur ordentlichen Dividende für Kanton und Gemeinden eine Jubiläumsdividende in der Höhe von 150 Millionen Franken aus. Die Stadt Zürich erhielt im Juni ihren Anteil von 13,6 Millionen.