Gemeinden sollen Volksschule flexibler gestalten können
Die Zürcher Gemeinden sollen bei der Organisation der Angebote der Volksschule mehr Handlungsspielraum erhalten. Erreicht werden soll dies mit einer flexibleren Nutzung der personellen und finanziellen Mittel. Der Kanton startet dazu ein entsprechendes Projekt.

Die Zürcher Gemeinden sollen bei der Organisation der Angebote der Volksschule mehr Handlungsspielraum erhalten. Erreicht werden soll dies mit einer flexibleren Nutzung der personellen und finanziellen Mittel. Der Kanton startet dazu ein entsprechendes Projekt.
Das historisch gewachsene und teils komplizierte System der Zuteilung und des Einsatzes der Ressourcen in der Volksschule soll überprüft werden, wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte.
Das heutige System sei mit möglichen Fehlanreizen und hohem administrativen Aufwand verbunden. Die Finanzflüsse sollen vereinfacht werden und die Gemeinden beim Einsatz der ihnen zugeteilten Mittel mehr Flexibilität erhalten.
Das Projekt ist laut Mitteilung auf eine Dauer von sechs Jahre ausgelegt. Die voraussichtlichen Kosten für den Kanton belaufen sich auf 1,67 Millionen Franken.