Gegen die Finalrundenteilnehmerinnen muss eine Top-Leistung auf allen Positionen her, um Punkte aus der Gotthelf-Halle entführen zu können.
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GC Amicitia Zürich tritt am Samstag, 27. Februar, beim DHB Rotweiss Thun an. - GC Amicitia

Nach der Auftaktniederlage zur Abstiegsrunde in einem torreichen Heimspiel gegen den HV Herzogenbuchsee (31:36) tritt GC Amicitia Zürich am kommenden Samstag beim DHB Rotweiss Thun an. Die Thunerinnen sind als Serien-Finalrundenteilnehmerinnen (siebenmal in Folge) sicher in der Favoritenrolle. Zuletzt allerdings zeigten sie neben starken Leistungen wie beim Heimsieg gegen die Spono Eagles Anfang Februar (19:18) auch Schwächen: Im Auftaktspiel gegen Yellow Winterthur hinkten sie letzten Samstag 40 Minuten lang hinterher, bevor sie die Partie in der letzten Viertelstunde zu einem knappen 21:20-Auswärtssieg doch noch drehen konnten.

Doch aufgepasst, mit einer variablen Verteidigung und immer wieder Torhüterleistungen der obersten Güte werden die Thunerinnen natürlich keine leichten Gegnerinnen.

Patrícia Caetano Fernandes kehrt zurück

«Wenn wir es schaffen, unseren Matchplan auf die Platte zu bringen, können wir an den Punkten schnuppern», fasst Trainer Gernot Drossel die Voraussetzungen für die Partie zusammen, «die Thunerinnen verzeihen keine Fehler.» Der eine oder andere Fehler zu viel war bei der Niederlage gegen den HVH aber ausschlaggebend, dass die Gäste sich in der zweiten Hälfte innert kurzer Zeit etwas absetzen konnten und dieser Vorsprung bis zum Spielende standhielt.

So kommt es den Hoppers sicher gelegen, dass Patrícia Caetano Fernandes nach überstandener Krankheit auf ihre Position im Rückraum zurückkehren kann. Neben den Langzeitverletzten kann Gernot Drossel also gegen Thun personell wieder aus dem Vollen schöpfen.

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