Stadt Zürich

Der Verlängerung der Glattalbahn droht doch keine Verspätung

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Der Bundesrat hat das Projekt nun doch wieder mit Priorität A ins Agglomerationsprogramm der vierten Generation aufgenommen.

Glattalbahn
Die Glattalbahn. - Keystone

Dem Baustart für die Verlängerung der Glattalbahn droht keine massive Verzögerung. Der Zürcher Regierungsrat zeigt sich darüber erfreut.

«Für die Flughafenregion und den gesamten Kanton Zürich ist das Projekt von grosser Wichtigkeit», schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung vom Mittwoch, 22. Februar 2023.

Wegen den steigenden Mobilitätsbedürfnissen komme das Glattal mit seinem Verkehrssystem an seine Grenzen.

Eine effiziente, leistungsfähige und umweltverträgliche Verkehrsinfrastruktur sei unverzichtbar.

Bund stufte die Glattalbahn als Priorität B ein

Im vergangenen Juni 2022 hatte der Bund die Verlängerung der Glattalbahn vom Flughafen nach Kloten-Industrie auf Priorität B zurückgestuft.

Für den Zürcher Regierungsrat war dieser Entscheid nicht nachvollziehbar, wie er in seiner damaligen Antwort zur Vernehmlassung festhielt.

Dass das Projekt in der Botschaft nun wieder der Priorität A zugeordnet ist, stimmt den Regierungsrat hoffnungsvoll: Damit sei man «der Umsetzung dieses für die Flughafenregion und den gesamten Kanton Zürich wichtigen Projekts einen grossen Schritt näher gekommen», wird Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) in der Mitteilung zitiert.

Entscheid über Kredite bis Ende 2023

In einem nächsten Schritt wird das eidgenössische Parlament voraussichtlich bis Ende 2023 über die Kredite für die Beiträge aus dem Agglomerationsprogramm der vierten Generation entscheiden.

Neben der Glattalbahn-Verlängerung fallen unter anderem das Tram Affoltern, Verbesserungen zur Erschliessung des Hochschulgebiets Zürich Zentrum und mehrere Velohauptrouten-Abschnitte im Glattal unter Priorität A.

Der Kanton Zürich rechnet damit, dass sich der Bund an allen Zürcher Massnahmen mit 35 bis 40 Prozent beteiligt und diese mit 430 Millionen Franken unterstützt.

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