Gericht

Zuger Gericht eröffnet mehr Konkurse wegen Organisationsmangel

Das Zuger Kantonsgericht hat im vergangenen Jahr 451 Konkurse neu eröffnet - 81 mehr als im Vorjahr. In rund 40 Prozent der Fälle war nicht Überschuldung die Ursache, sondern Organisationsmangel.

Das Gerichtsgebäude für das Amtsgericht, das Landgericht I und II in München, das Oberlandesgericht und die Staatsanwaltschaft. Foto: Peter Kneffel/dpa
Das Gerichtsgebäude für das Amtsgericht, das Landgericht I und II in München, das Oberlandesgericht und die Staatsanwaltschaft. Foto: Peter Kneffel/dpa - dpa-infocom GmbH

Der Gesamtbetrag der zu Verlust gekommenen Forderungen, für welche 2019 ein Verlustschein ausgestellt wurde, erhöhte sich auf 36,4 Millionen Franken. Im Vorjahr waren es 34 Millionen Franken, wie die Zuger Volkswirtschaftsdirektion am Donnerstag mitteilte.

Von den neu eröffneten Konkursen entfielen 406 auf im Handelsregister eingetragene Firmen und Personen. Davon wurden 139 Verfahren aufgrund einer ordentlichen Betreibung eröffnet. 175 Konkurseröffnungen hatten ihre Ursache in einem Organisationsmangel. Das sind 25 mehr als im Jahr 2018.

Ein Organisationsmangel liegt vor, wenn Verwaltung, Vertretung oder Revision nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und dies zur konkursamtlichen Liquidation führt.

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