Im vergangenen November sind an der Zuger Seepromenade zwei Jugendliche ausgeraubt und verbal bedroht worden.
Kantonspolizei Zug. - Kantonspolizei Zug
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Der Überfall ereignete sich am frühen Samstagabend, den 21. November 2020, an der Zuger Seepromenade. Zwei damals 15- und 16-jährige Teenager sassen auf einer Sitzbank beim «goldenen Kiosk», als sie von einer ihnen unbekannten Gruppe Jugendlicher angesprochen wurden.

In der Folge nahm einer der Jugendlichen dem 16-Jährigen die Airpods weg, ein weiterer stiess ihn mehrmals gegen den Oberkörper und ein Dritter trat ihm in die Kniekehle. Zudem rissen sie dem 15-jährigen Jugendlichen eine Lautsprecherbox aus den Händen. Anschliessend entfernte sich die Gruppe in unbekannte Richtung.

Die Täterschaft konnte identifiziert werden

Dank den intensiven Ermittlungen sowie den beigezogenen Aufnahmen von Videobildern, konnte die Täterschaft identifiziert werden. In enger Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft des Kantons Zug wurden fünf Tatverdächtige in einer koordinierten, kantonsübergreifenden Aktion festgenommen und befragt.

Es handelt sich dabei um zwei Schweizer, zwei Eritreer und einen Somalier. Zum Tatzeitpunkt waren sie zwischen 13 und 17 Jahre alt. Alle fünf Jugendlichen, die nicht im Kanton Zug wohnhaft sind, haben gestanden, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Sie müssen sich vor der jeweils zuständigen Jugendanwaltschaft ihres Wohnkantons verantworten.

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