Wie die Stadt Zug informiert, schreiten die Arbeiten am Neubau für die städtischen Notzimmer im Gebiet Göbli planmässig voran.
Der Kolinplatz in Zug.
Der Kolinplatz in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Seit dem Spatenstich zum Neubau der Notzimmer im Göbli am 13. Juni 2022 ist das Gebäude kontinuierlich in die Höhe gewachsen.

Der Rohbau wurde in massiver Skelettbauweise errichtet und kürzlich konnten bereits die Aussenwände als vorgefertigte Holzelemente montiert werden.

Die gewählte Bauweise mit den sich wiederholenden Geschossen ermöglichte ein rasches Vorankommen. Die Aussenwände waren innert zwei Wochen versetzt.

Auf dem Flachdach wird eine Photovoltaikanlage erstellt

Die Aufrichtefeier mit den beteiligten Unternehmen vom 23. März 2023 konnte deshalb bereits im wetterfesten Bau durchgeführt werden.

Jetzt folgen die umfangreichen Installationsarbeiten und der Innenausbau. Auf dem Flachdach wird eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung erstellt.

Die Energieversorgung erfolgt durch das Wärmeverbundnetz der WWZ und das Gebäude wird mit dem Label Minergie-P-ECO zertifiziert.

Der Neubau wird auf einer städtischen Parzelle an der verlängerten Industriestrasse im Gebiet Göbli realisiert.

Neubau bietet Platz für 30 Personen

Es sind sechs oberirdische Geschosse vorgesehen.

Im Erdgeschoss liegen die Neben- und Betriebsräume, auf jedem der fünf Obergeschosse sind sechs Notzimmer mit Bad sowie eine Küche zur Selbstversorgung.

Das Gebäude wird 30 Personen eine Unterkunft für eine beschränkte Zeitdauer bieten können.

Nötig wurde der Neubau, weil die bestehenden Notzimmer in einem schlechten Zustand sind und sich hauptsächlich im alten Kantonsspital befinden, welches durch den Kanton einer anderen Nutzung zugeführt werden wird.

Die ersten Bewohner können im Februar 2024 einziehen

Dank der guten Zusammenarbeit mit den beauftragten Unternehmen kommen die Arbeiten planmässig voran. Die Übergabe des Neubaus ist für Dezember 2023 vorgesehen.

Voraussichtlich im Februar 2024 können die ersten Bewohner einziehen.

Für den Betrieb der Notzimmer ist die Heilsarmee zuständig, die sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung dafür qualifiziert hat.

Die Stimmberechtigten stehen hinter diesem Projekt und hiessen am 13. Juni 2021 mit einem Ja-Anteil von 84,9 Prozent einen Objektkredit von 6,9 Millionen Franken für den Bau der Notzimmer gut.

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