Kanton Zug: Diverse Einbrüche in Keller und Wohnungen
Zwischen Donnerstag und Sonntag kam es in Zuger Gemeinden zu Einbrüchen in Wohnungen sowie Kellerabteilen. Zudem wurden Fahrzeuge in Sammelgaragen durchsucht.

In der Zeit zwischen Donnerstagabend und Sonntagmorgen ist es in den Gemeinden Cham, Risch und in der Stadt Zug zu mehreren Einbrüchen in Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser gekommen.
Dabei erbeutete die Täterschaft Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken. Im gleichen Zeitraum wurden in den Gemeinden Cham und Baar mehrere Kellerabteile gewaltsam aufgebrochen und durchsucht.
In einem Fall wurde die Täterschaft von Anwohnern gestört, worauf die beiden Männer sich zu Fuss von der Örtlichkeit entfernten. Trotz einer umgehend eingeleiteten Fahn-dung konnten sie nicht angehalten werden.
Weiter hat sich eine Täterschaft in der Gemeinde Cham Zutritt zu zwei Sammelgaragen verschafft und mehrere unverschlossene Fahrzeuge durchsucht. Dabei entwendeten sie mehrere Brillen und Kleidungsstücke.
Gemeinsam gegen Einbruch
Die Polizei ruft die Bevölkerung dazu auf, aufmerksam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden.
Achten Sie besonders auf unbekannte Personen, die sich auffällig im Quartier bewegen, sowie auf fremde Fahrzeuge, die langsam oder suchend durch die Strassen fahren.

Auch ungewöhnliche Geräusche wie Glasbruch oder splitterndes Holz sollten umgehend der Polizei gemeldet werden. Möglichst genaue Angaben sind dabei hilfreich.
Zudem empfiehlt die Polizei, das eigene Zuhause konsequent zu schützen: Schliessen und verriegeln Sie stets alle Türen und Fenster, geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit und informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie längere Zeit nicht zu Hause sind.
Das Auto ist kein Tresor
Schliessen Sie Ihr Fahrzeug immer ab, wenn Sie es verlassen; auch dann, wenn es nur kurz ist oder Sie es an einem vermeintlich sicheren Ort abstellen.
Lassen Sie zudem keine Wertgegenstände im Auto liegen, denn auch Verstecke wie das Handschuhfach oder der Kofferraum werden von Tätern gezielt durchsucht.
Melden Sie verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei über die Notrufnummer 117, beispielsweise wenn Personen um parkierte Autos schleichen oder diese durchsuchen.












