Zug

Zug kann zweiten Teil des Theilerareals sanieren

Der Kanton Zug kann auf dem Theilerareal weitere Gebäude sanieren. Die Kosten belaufen sich auf 106,3 Millionen Franken.

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Das Wappen des Kantons Zug. - Keystone

Der Kantonsrat hat am Donnerstag, 4. Mai 2023, ein Vorhaben zur Sanierung der Shedhalle und des Hochbaus Süd in der ersten Lesung unterstützt.

Der 12,6 Millionen Franken teuren Sanierung des Theilerhauses hatte das Parlament bereits zugestimmt.

Nun folgt die zweite Etappe mit der Shedhalle, einer früheren Fabrik von Landis & Gyr, und dem Hochbau Süd.

Diese werden heute von den Ämtern für Kultur sowie Denkmalpflege, vom Museum für Urgeschichte und dem Museum Burg sowie von der Lehrmittelzentrale und dem didaktischen Zentrum genutzt.

Schwerpunkt für Bildung, Kultur und Kulturgüter

Abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird der Osttrakt, weil dieser nicht denkmalgeschützt ist und sich in einem baufälligen Zustand befindet.

Damit können auf dem Areal auch noch das Staatsarchiv und die Direktion für Bildung und Kultur dort angesiedelt werden.

Es entstehe ein Schwerpunkt für Bildung, Kultur und Kulturgüter, erklärte der Regierungsrat in seiner Botschaft.

Grundsätzliche Einwendungen gab es nicht

Baudirektor Florian Weber (FDP) sprach von einem Meilenstein innerhalb der kantonalen Immobilienstrategie.

Mit dem Ausbau könne der Kanton Mietliegenschaften aufgeben. Energetisch sei es ein Vorzeigeobjekt, denn es werde CO2-neutral betrieben.

Grundsätzliche Einwendungen gegen das Vorhaben gab es im Kantonsrat nicht. Die Abstimmung findet nach der zweiten Lesung statt.

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