Die Kulturkommission der Stadt Zug verleiht auch dieses Jahr die «Zuger Kulturschärpe» an Personen, die sich im soziokulturellen Bereich verdient gemacht haben.
Verein «viel jazz», Gewinner des Hauptpreises 2018/2019. - Stadt Zug
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Die Stadt Zug braucht Menschen, die sich engagieren. Nötig sind Projekte, die verschiedene Kulturen und Nationen, unterschiedliche Sichtweisen und Ausdrucksformen zusammenbringen und das gesellschaftliche und kulturelle Zusammenleben fördern.

Dabei kann es sich um traditionelle oder progressive, um soziokulturelle oder künstlerische Projekte handeln. Solches Engagement unterstützt die Stadt Zug wiederum mit der Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» an verdiente Zugerinnen und Zuger. Die städtische Kulturkommission versteht diese wiederkehrende Anerkennung als Zeichen des Dankes und als Ansporn an alle, die das Leben in Zug bereichern.

Ausgezeichnet werden können in Zug tätige Gruppen, Vereine, Organisationen und Einzelpersonen. Die Geehrten erhalten die Kulturschärpe in Form eines Stoffschals, eigens gestaltet von der in Zug geborenen Oberwiler Textildesignerin Caroline Flueler.

Dotiert ist der Preis mit 10'000 Franken, wobei die Ausgezeichneten einen Viertel davon an eine selber ausgewählte Person oder Gruppe, die sie als förderungswürdig erachten, weitergeben müssen. Diese spezielle Regelung ist mit der Hoffnung verknüpft, dass jeweils auch jüngere oder unbekanntere Personen berücksichtigt werden.

So wird der Kreis der Preisträger im Sinne einer Nachwuchsförderung sinnvoll erweitert. Darüber hinaus vergibt die Kulturkommission der Stadt Zug in eigener Kompetenz einen Spezialpreis an ein Team oder eine Person für das soziokulturelle Engagement.

Zuger Bevölkerung nominiert

Die Zuger Bevölkerung ist jeweils eingeladen, eigene Nominationen für die Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» direkt bei der Fachstelle Kultur Stadt Zug einzureichen unter kultur@stadtzug.ch. Eingabeschluss für die Nominierungen ist dieses Jahr der 31. März 2020.

Die Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» findet traditionell im Sommer anlässlich des traditionellen öffentlichen Kulturapéros statt. Die Veranstaltung ist für den 20. Juni 2020 geplant.

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