Wie die Swiss Badminton berichtet, beginnt am Dienstag, 21. März 2023, das Badminton-Weltranglistenturnier Yonex Swiss Open in Basel.
Yonex Swiss Open
Yonex Swiss Open - Twitter/@yonexswissopen
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Diese Woche bestreitet ein grosser Teil der Weltelite die Yonex Swiss Open im Badminton. Die Schweizer stehen vor allem an den Anfangstagen im Fokus.

Am Sonntag, 19. März 2023, wurden in Birmingham die «All England Championships» beendet, das «Wimbledon des Badminton.»

Fünfmal siegten Spieler aus Asien

Fünf Trophäen gab es zu gewinnen, fünfmal siegten Spieler aus Asien. Und gaben damit einen weiteren Fingerzeig auf die Verteilung der Favoritenrolle in Basel.

Die Titelgewinne führen zweifelsfrei auch in den nächsten Tagen über die Cracks aus dem badmintonverrückten Kontinent.

Spieler aus China, Indien, Taiwan, Südkorea, Thailand, Indonesien und Japan nehmen nicht weniger als 33 der 40 Plätze in der Gesetztenliste ein.

Ein Däne ärgert einen ganzen Kontinent

Gerade im Herren-Einzel darf sich aber auch Europa etwelche Chancen ausrechnen.

Dies vor allem dank Viktor Axelsen, der Weltranglisten-Erste, Olympiasieger und Weltmeister, er ist aktuell der einzige Nicht-Asiate in den Top 17 der Weltrangliste.

Der Däne kommt mit Revanchegelüsten nach Basel, musste er doch im Vorjahr vor der zweiten Runde Forfait erklären. Das letzte Mal, als er das Turnier beendete, verliess er es auch als Sieger: 2021.

In den ersten Tagen ist auch das Gastgeberland stark vertreten. In den Schlusstagen kaum mehr eine Rolle spielen dürften die Schweizer – verständlich angesichts der sehr grossen Leistungsdichte.

Einheimische Fans kommen auf ihre Rechnung

Insbesondere am Dienstag, 21. März, und am Mittwoch, 22. März 2023, werden aber die einheimischen Fans auf ihre Rechnung kommen.

Am Dienstag, 21. März 2023, spielen: Nicolas A. Müller (BC Uzwil), Julien Scheiwiller (BC Adliswil) und Lucie Amiguet/Vera Appenzeller (Union Tafers-Fribourg/BC Zürich) in der Qualifikation sowie Arthur Boudier/Minh Quang Pham (BC Yverdon-les-Bains/Badminton Lausanne Association) sowie Aline Müller/Caroline Racloz (BC Olympica-Brig/Badminton Lausanne Association) im Haupttableau.

Am Mittwoch, 22. März 2023, stehen dann Nicolas A. Müller/Ronja Stern (BC Uzwil/Team Argovia) sowie im Einzel Tobias Künzi (Team Argovia) und Jenny Stadelmann (BC Zürich) im Einsatz.

Besonders der Vergleich der Ostschweizerin mit dem Megastar PV Sindhu, Titelverteidigerin, Weltmeisterin von 2019 und als Nummer vier gesetzt, dürfte international Schlagzeilen generieren.

Das Schweizer Team freut sich über jeden Support

Die Inderin weilt seit einigen Tagen am Rheinknie und hat bereits in Oberwil, in der Halle von OK-Präsident Christian Wackernagel, und in der St. Jakobshalle trainiert.

Das Schweizer Team freut sich über jeden Support. Am Dienstag und Mittwoch ist der Eintritt dank des Tagespatronats von Radio Basilisk respektive Swiss Badminton gratis.

An den letzten vier Turniertagen sind die Preise sehr moderat. Alle Fans werden gebeten, die Tickets im Vorverkauf via Ticketcorner zu beziehen, um Wartezeiten bei den Kassenhäuschen zu vermeiden.

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