Mann verschanzt sich in der Stadt Zug in Zimmer

Ein dementer Mann hat sich in Zug in seinem Zimmer eingeschlossen. Alles ging gut aus.

cham schriftzug
Ein Mitarbeiter der Zuger Polizei. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 83-jähriger Mann hat sich in Zug in seiner Wohnung verschanzt.
  • Die Polizei wie auch die Feuerwehr wurden aufgeboten.

Die Zuger Polizei hat am Dienstagnachmittag mit einem grösseren Aufgebot in die Zuger Innenstadt ausrücken müssen. Grund dafür war ein betagter, an Demenz leidender Mann, der sich in einem Zimmer in seiner Wohnung verschanzt hatte. Die Sache ging glimpflich aus.

Kurz vor 16 Uhr ging laut einer Mitteilung der Polizei auf der Einsatzleitzentrale die Meldung ein, dass sich ein 83-jähriger Mann in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Schönbüel in der Stadt Zug verschanzt habe. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatte der Mann mehrere Gegenstände aus einem Fenster geworfen und sich in einem Zimmer eingesperrt. Seine Ehefrau konnte die Wohnung kurz zuvor unverletzt verlassen.

Aus Sicherheitsgründen wurde die Örtlichkeit abgesperrt und die Verhandlungsgruppe der Zuger Polizei, die Interventionseinheit Luchs, der Rettungsdienst Zug sowie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug aufgeboten.

Trotz intensiven Versuchen gelang es vorerst nicht, den an einer demenziellen Erkrankung leidenden Mann dazu zu bewegen, die Wohnung zu verlassen. Kurz vor 18 Uhr konnten Mitglieder der Interventionseinheit Luchs ins Zimmer eindringen und den unverletzten Mann in Gewahrsam nehmen. Anschliessend wurde er in ärztliche Obhut übergeben. Für Drittpersonen habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, schrieb die Polizei.

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