EV Zug schliesst Saison mit Verlust ab
Trotz solider Eigenkapitalquote von 69,2 Prozent verzeichnet der EV Zug im Geschäftsjahr 2024/25 einen Jahresverlust von 352'348 Franken.

Wie der EV Zug mitteilt, resultiert unter Vorbehalt der Genehmigung durch die jeweiligen Generalversammlungen in der EVZ Holding AG ein Gewinn von 7544 Franken und im Eissportverein Zug ein Gewinn von 16’332 Franken.
Im Geschäftsjahr 2024/25 erreichte die EVZ Gruppe ein Umsatztotal von 34‘377’362 Franken. Das schnelle Ausscheiden in den Playoff-Viertelfinals führt indes zu einem negativen Finanzergebnis.
Mit Ausnahme des pandemiebedingten Jahresverlustes im Geschäftsjahr 2020/21 hat der EVZ in all den letzten Jahren stets einen Jahresgewinn erzielt, nicht so in der vergangenen Saison. Der EVZ schliesst das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Jahresverlust von 352’348 Franken ab.
Solide Basis, aber grosse Herausforderungen
Die Eigenkapitalquote der EVZ Gruppe liegt bei guten 69,2 Prozent – der EVZ ist weiterhin auf einer sehr gesunden finanziellen Basis. Der negative Finanzabschluss zeigt indes auf, wie wichtig weiterhin ein gutes sportliches Abschneiden für die Unternehmung ist und wie herausfordernd es sich darstellt, auf Basis der budgetierten drei Heimspiele in den Playoff Viertelfinals eine ausgeglichene Rechnung zu erzielen.
Patrick Lengwiler, CEO des EVZ: «Wir werden in der Unternehmensführung weiter stark gefordert sein, sämtliche Ausgaben kritisch zu hinterfragen, Kosten zu senken und Erträge zu steigern. Die nächsten Jahre während den Bauarbeiten zur erweiterten Arena werden für uns in unternehmerischer Hinsicht sehr herausfordernd.»