Bevölkerung kann neues Hallenbad mitgestalten
Die Stadt Zug lädt die Bevölkerung bis 23. Januar 2026 ein, sich zur Ausgestaltung des neuen Hallenbads zu äussern und Schwerpunkte zu setzen.

Wie die Stadt Zug, schreibt, soll sie ein neues Hallenbad erhalten. Das hat die Stadtzuger Stimmbevölkerung am 18. Juni 2023 mit 81 Prozent Ja-Stimmen klar zum Ausdruck gebracht. Von der Bevölkerung will die Stadt Zug bis Ende Januar 2026 nun wissen, worauf beim neuen Hallenbad besonderer Wert gelegt wird. Die Ergebnisse der Mitwirkung fliessen in die Detailplanung des anstehenden Architekturwettbewerbs ein.
Seit der Volksabstimmung hat sich viel getan: Aus einer umfassenden Evaluation wurde im vergangenen Frühjahr der Standort Herti Stadion festgesetzt und mit einer vertieften Machbarkeitsstudie wurden die planerischen und baulichen Aspekte geklärt. Mit den Stadtschulen, den Sportvereinen und den Initianten wurden die Rahmenbedingungen definiert und das Bäderprogramm mit dem 50-Meterbecken im Zentrum sowie die Zusatznutzungen festgelegt.
Nun ist die Bevölkerung im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung eingeladen, sich zum geplanten Hallenbad zu äussern. «Uns interessiert, wann, wie oft und mit wem das Hallenbad besucht wird, welche Angebote es für grosse und kleine Gäste braucht oder welche zusätzlichen Nutzungen vorzusehen sind», erläutert die Stadtzuger Bauchefin Eliane Birchmeier.
Die Resultate der Mitwirkung und die Rückmeldungen aus der Bevölkerung fliessen danach in die Detailplanung ein. Die Teilnahme an der Mitwirkung für das neue Hallenbad ist über die Mitwirkungs-Plattform der Stadt Zug möglich. Im Stadthaus und in der Bibliothek liegen zudem Fragebogen auf. Die Mitwirkung läuft bis am 23. Januar 2026.
Nächste Schritte
Ende Januar 2026 wird der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug über den Wettbewerbskredit für den Neubau Hallenbad und Sportanlagen beschliessen.
Anschliessend wird der Architekturwettbewerb öffentlich ausgeschrieben. Die Jurierung und Festsetzung des Siegerprojekts ist für Ende 2026 geplant.










