Zug

Betreibungsamt Zug versteigert gepfändete Gegenstände neu online

Das Betreibungsamt der Stadt Zug hat eine neue Online-Plattform, auf dem es gepfändete Gegenstände versteigert. Es erhofft sich davon Mehreinnahmen, da künftig auch Ware von geringerem Wert verwertet werden kann.

Betreibungsamt
Die Klingel eines Betreibungsamts. (Symbolbild) - keystone

Zudem liessen sich mit dieser neuen Möglichkeit der Zwangsverwertung mehr Interessierte erreichen, teilte das Amt am Mittwoch mit. Es wird künftig für alle Betreibungsämter des Kantons Zug die Versteigerungen über diese Online-Plattform durchführen.

Bislang fanden Versteigerungen in der Regel im Büro des Amts statt. Dazu wurden die Anzeigen im Rahmen eines Betreibungsverfahrens im Amtsblatt veröffentlicht. Es gab jedes Jahr mehrere solcher Versteigerungen, wie es beim Betreibungsamt auf Anfrage hiess.

Mit dem Online-Angebot werde man künftig mehr Gegenstände einpfänden, da der Aufwand für eine Versteigerung kleiner sei. Versteigert würden etwa Fahrzeuge, Wertgegenstände oder Anteile von Firmen. Nicht online versteigert werden Liegenschaften.

Sogenannte «eGant»-Plattformen gibt es bereits in anderen Kantonen, etwa in Zürich oder Bern. Wer mitbieten will, muss sich registrieren. Es gibt eine Benachrichtigungsfunktion bei neuen Angeboten.

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