Wie die Gemeinde Zofingen mitteilt, fordert sie die vordringliche Behandlung des SBB-Projekts «Niveauübergangssanierung K104».
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Niklaus Thut Platz mit dem Rathaus in der Altstadt von Zofingen. - Nau.ch / Werner Rolli
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Am Bahnübergang auf der Aarburgerstrasse kommt es bei Zugsdurchfahrten aufgrund der geschlossenen Schranken oft zu Staus.

Nun soll eine Unterführung für den Strassenverkehr gebaut werden, damit der Verkehr besser fliessen kann.

Zudem werden auf beiden Seiten der geplanten Unterführung Rad- und Gehwege entstehen.

Im Rahmen einer Anhörung des Kantons stimmt Zofingen der Festsetzung des Projekts «Niveauübergangssanierung K104» im kantonalen Richtplan zu.

Bau der Unterführung soll zügig vorangetrieben werden

Die Festsetzung im Richtplan ist Voraussetzung dafür, dass im Rahmen des Agglomerationsprogramms AareLand vierte Generation Bundesbeiträge bezogen werden können.

Zudem fordert der Zofinger Stadtrat, den Bau der Unterführung zügig voranzutreiben.

«Die Staus am Bahnübergang führen zu Verspätungen beim Busverkehr und zu Ausweichverkehr in die Quartiere», erklärt der zuständige Stadtrat Robert Weishaupt.

Ausserdem müsse beachtet werden, dass durch die Absenkung der Aarburgerstrasse angrenzende Wohngebiete rückwärtig erschlossen werden müssen.

Erschliessungen sollen parallel zur Absenkung angegangen werden

Da dafür allenfalls kommunale Planungen wie zum Beispiel Sondernutzungspläne erforderlich sind, sollten diese Erschliessungen parallel zur Absenkung angegangen werden.

«So können wir Synergien in der Abstimmung von Siedlung und Verkehr nutzen», sagt Robert Weishaupt.

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