Wie die Gemeinde Vordemwald mitteilt, reagieren Bürger misstrauisch auf die festgelegte Zertifikatspflicht für die Infoveranstaltung am 4. November 2021.
Coronavirus Bundesrat
Der Bundesrat lässt die Covid-Zertifikate in der Schweiz bereits am 17. Februar fallen. - Keystone
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Vereinzelt reagieren Bürger misstrauisch auf die festgelegte Zertifikatspflicht für die Infoveranstaltung vom 4. November 2021.

Art. 14 Abs. 2 der Covid-19-Verordnung besondere Lage lautet: Für religiöse Veranstaltungen, Bestattungsfeiern, Veranstaltungen im Rahmen der üblichen Tätigkeit und der Dienstleistungen von Behörden, Veranstaltungen zur politischen Meinungsbildung sowie Treffen etablierter Selbsthilfegruppen in den Bereichen der Suchtbekämpfung und der psychischen Gesundheit gelten die Vorgaben nach Absatz 1 Buchstaben c–e; zudem müssen die Kontaktdaten der anwesenden Personen erhoben werden. Die maximale Anzahl Personen, seien es Besucher oder Teilnehmende, beträgt 50.

Die Besucherzahl kann erhöht werden

Weil ohne Zertifikatspflicht nur 50 Personen zugelassen sind, hat sich der Gemeinderat für die Veranstaltung mit Zertifikatspflicht und Schutzkonzept nach Art. 10 Abs. 3 der Verordnung entschieden. Es gelten die üblichen Hygienemassnahmen. Der Gemeindesaal kann 200 Besucherinnen und Besucher aufnehmen, die getestet, genesen oder geimpft sind.

Der Gemeinderat darf voraussetzen, dass interessierte Besucher ein Zertifikat erwerben, sofern sie nicht bereits über ein Zertifikat verfügen. Damit kann wie dargelegt, die Besucherzahl erhöht werden.

Über die Medien informieren

Soweit wie möglich wird der Gemeinderat die Ausführungen respektive die Präsentationen der Redner nach der Veranstaltung auf der Gemeindewebseite veröffentlichen. Interessierte Personen, welche nicht teilnehmen können oder wollen, werden sich auch über die Medien informieren können.

Der Gemeinderat dankt für das Verständnis und das Wohlwollen der Bevölkerung. Er freut sich auf die Informationsabgabe von Fachleuten zum ausserordentlichen Hochwasser-Ereignis vom 24. Juni und vom 8. Juli 2021.

Das Ereignis hat viele Schäden, Sorgen und Nöte gebracht und ist sowohl für viele private Betroffene als auch für die Gemeinde noch nicht abgeschlossen.

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