Wie die Gemeinde Grosshöchstetten berichtet, soll in den Räumlichkeiten des Neuhusparks in Zusammenarbeit ein neuer Wärmeverbund entstehen.
Die Gemeindeverwaltung Grosshöchstetten an der Kramgasse 3.
Die Gemeindeverwaltung Grosshöchstetten an der Kramgasse 3. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Der Gemeinderat Grosshöchstetten hat in den vergangenen Jahren Lösungen geprüft, in welcher Form die Beheizung der gemeindeeigenen Liegenschaften im Zentrum von Grosshöchstetten künftig erfolgen kann, damit die alten Ölheizungen abgelöst werden können.

Ziel war und sind Optionen für eine ökologischere und effizientere Energieerzeugung.

Im Rahmen der laufenden Umbauarbeiten für das vor Ort betriebene Ausbildungszentrum entsteht im Neuhuspark die Möglichkeit für den Einbau einer neuen Holzschnitzelheizung.

Anschluss von weiteren Liegenschaften

Nach Inbetriebnahme der Heizanlage im Neuhuspark sollen in der Folge acht weitere Gemeindeliegenschaften im Zentrum angeschlossen werden, wie zum Beispiel die Schulhäuser, Gemeindeverwaltung, Turnhallen, Wohnhäuser et cetera.

Der Fokus für den Anschluss von Gebäuden an die Anlage wird auf grössere Gebäudekomplexe gelegt, welche als Wärmeverbund zusammen betrieben werden.

Eine neue Überbauung im Dorfkern soll als Beispiel ebenfalls an den Wärmeverbund angeschlossen werden.

Realisierung bis 2024

Das Projekt ist weit fortgeschritten und nach Vorliegen der Baubewilligung ist die Realisierung bis im nächsten Jahr vorgesehen.

Für die gemeindeeigenen Liegenschaften werden die dafür nötigen Kredite erst noch beschlossen.

Die Gemeinde verpflichtet sich aber jetzt bereits vertraglich mit den anderen Vertragspartnern für den gemeinsamen Betrieb des Wärmeverbunds.

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