Am zweiten Meisterschaftswochenende verliere die Damen des VBC Wittenbach gegen VBC Aadorf mit 1:3. Am Tag darauf gewinnen sie im ersten Cupspiel gegen VBC Rämi mit 0:3.
VBC Wittenbach - VBC Aadorf
VBC Wittenbach - VBC Aadorf - VBC Wittenbach

Der erste Satz war eine ziemlich klare Sache. 25:21. Sieht zwar nicht so klar aus, aber die Wittenbacherinnen hatten wieder dasselbe Problem wie vergangene Woche, sie hatten Mühe den Satz zu Ende zu spielen.

Doch es gelang noch und sie konnten den ersten Satz ins Trockene bringen. Satz 2: Die Wittenbacherinnen waren deutlich voraus und haben einen Satzball. Aber sie werden nervös und verlieren den Satz.

Im 3. Satz das umgekehrte Bild. Aadorf ist deutlich voraus, im Mittelteil drehen dann der VBC Wittenbach auf und sie kommen den Thurgauerinnen noch nahe. Aber auch diesen Satz müssen sie abgeben.

Der vierter Satz ist ausgeglichen. Vielleicht hatte das Heimteam ganz ein bisschen die Nase vorne. Aber wieder bleiben sie auf einer Position lange stehen und müssen den 4. und letzten Satz an das Gastteam abgeben.

Aus diesem Spiel muss viel gelernt werden und darf so nicht mehr passieren.

VBC Wittenbach : VBC Aadorf, 1:3 (25:21, 25:27, 21:25, 23:25)

Sieg im Cup

Am Tag darauf ging es für die Wittenbacherinnen nach Solothurn für das erste Cupspiel. Da der VBC Rämi sich dort im Trainingslager befand, musste der lange Weg angetreten werden.

Für einige lag sogar ein kurzer Besuch in der Altstadt drinnen und andere waren noch mit dem Abend davor beschäftigt. Mit einer Serviceserie legt der VBC Wittenbach vor und startet fulminant in das Spiel.

Der Vorsprung ist schnell weg, blöde Fehler schleichen sich ein und zwischenzeitlich sind sie sogar im Rückstand. Doch der Satz konnte wieder gedreht werden und erste Satz geht an die Wittenbacherinnen. Phuuu!!!

Der zweite Satz verläuft besser als der erste. Der VBC Wittenbach liegt immer vorne, trotz einiger guter Aktionen von VBC Rämi. Bei einem Spielstand von 20:15 gab es auf der Seite der Wittenbacherinnen einen Dreifachwechsel.

Die eingewechselten Spielerinnen fanden direkt in das Spiel und holten auch den zweiten Satz. Der dritte Satz ist schnell erzählt. Der VBC Wittenbach startete in der gleichen Aufstellung wie am Ende des 2. Satzes.

Nach einer enervierten Reaktion von Leslie Betz auf allfällige Hilfestellungen wird eine Gegnerin abgeknallt – gut gemacht. Es folgen ein paar direkte aggressive Servicepunkte. Der Rest des Teams spielt den Satz solide fertig.

VBC Rämi : VBC Wittenbach, 0:3 (22:25, 20:25, 15:25)

Für den VBC Wittenbach spielten: Sarah Bichler, Jasmin Keller, Janine Sutter, Leslie Betz, Jeannine Metzler, Daniela Peter-Hauser, Fabia Küng, Petra Böhni, Gina Krättli, Daniela Burgstaller, Marc Bochsler (Coach).

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