Winterthur ZH: Feuerwehr muss brennendes «Toi Toi WC» löschen
In Winterthur ZH kam es am Wochenende zu einigen Vorfällen. Unter anderem ist ein «Toi Toi WC» in Brand geraten. Eine Frau stürzte in einen Schacht.

Am Wochenende haben sich in Winterthur einige Vorfälle ereignet. Eine Frau stürzte an der Schützenwiese in einen Schacht, in Seen brannte ein «Toi Toi WC» und beim Migrosparkplatz plünderten zwei Frauen einen Kleidersammlungscontainer.
Frau stürzt in Schacht
Am Samstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Winterthur die Meldung einer Frau ein, dass sie hinter der Schützenwiese in einen Schacht gestürzt sei.
Die Einsatzkräfte konnten mit der Frau Kontakt aufnehmen und sie lokalisieren. Sie war unverletzt und bereits selbstständig wieder aus dem Schacht gestiegen.
Sie gab an, eigenständig in den Schacht geklettert zu sein, weil sie dachte, ihren Schlüssel verloren zu haben. Der Schacht wurde durch die Feuerwehr von Schutz& Intervention Winterthur kontrolliert, es konnte nichts festgestellt werden.
Mobiles WC-Häuschen geht in Flammen auf
Am Samstag, kurz vor 18 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Winterthur die Meldung über ein brennendes «Toi Toi WC» ein. Die sofort ausgerückte Patrouille traf auf einer Baustelle an der Stockerstrasse auf ein brennendes mobiles WC-Häuschen («ToiToi»).

Die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur löschte den Brand. Es wurde niemand verletzt und der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Säcke vor Kleidersammlungscontainer gestohlen
Am Samstag, kurz vor 23 Uhr, meldete eine Person bei der Einsatzzentrale, dass zwei Frauen beim Migrosparkplatz den dortigen Kleidersammlungscontainer plündern würden.
Die ausgerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine 49-jährige und 27-jährige Frau. Da der Container voll war, lagen mehrere Säcke davor auf dem Boden.
Die beiden Syrerinnen gingen laut eigenen Angaben davon aus, dass diese Säcke zur kostenlosen Mitnahme bereitgestellt worden seien.
Die Polizisten klärten sie über den tatsächlichen Zweck der Deponierung auf. Die Säcke wurden daraufhin wieder korrekt am ursprünglichen Ort platziert. Es wurden keine weiteren polizeilichen Massnahmen ergriffen.












