Wie die Stadt Winterthur angibt, wurden zum sechsten Mal Koproduktionsbeiträge für Projekte vergeben, die im Theater am Gleis erarbeitet und aufgeführt werden.
Der Fluss Töss in Winterthur.
Der Fluss Töss in Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof
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Im Herbst 2022 hat die Stadt Winterthur und das Theater am Gleis gemeinsam Koproduktionsbeiträge für Theater-, Tanz- und Musikprojekte in der Saison 2023/24 ausgeschrieben.

Insgesamt bewarben sich zehn Produktionen aus der ganzen Schweiz um einen Beitrag.

Bei der Jurierung wurden neben der Qualität der Projekte auch deren Bedeutung für den Produktionsort Theater am Gleis beurteilt.

Die Jury hat nun die Projekte Lautes Kollektiv, Projekt «Die kluge Schlange», mit 12'000 Franken, Cie. Gangwerk, Projekt «Reflection», mit 14'000 Franken und Jamuna Mirijam Zweifel & Léa Jullien, Projekt «Holes», mit 14'000 Franken ausgewählt.

Unterstützung durch Sach- und Dienstleistungen

Die Projekte erhalten je einen Koproduktionsbeitrag und zusätzliche Sach- und Dienstleistungen vom Theater am Gleis (zum Beispiel kostenlose Nutzung der Probebühne und technische Unterstützung).

Wer die Mitglieder der Jury waren ist auf der Webseite der Stadt einzusehen.

Das Theater am Gleis entstand 1979 aus einem Zusammenschluss von freien Theater- und Tanzgruppen in Winterthur, die für ihre Produktionen einen Aufführungsort brauchten.

Teil der städtischen Projektförderung

Während vieler Jahre unterstützte das Theater am Gleis Gruppen, die vor Ort produzieren mit finanziellen Beiträgen auf der Basis eines jährlichen Subventionsbeitrags.

Mit dem seit 1. Januar 2017 gültigen Subventionsvertrag zwischen der Stadt Winterthur und dem Theater am Gleis sind die bisher vom Theater am Gleis gewährten Koproduktionsbeiträge nicht mehr Teil der Subvention für das Theater am Gleis.

Diese Beiträge werden seit 2017 im Rahmen der städtischen Projektförderung vergeben.

Sie sind jedoch nach wie vor für Produktionen reserviert, die im Theater am Gleis entstehen und aufgeführt werden.

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