Winterthur: Runder Tisch aufgrund der Parkplatzsituation
Das Statthalteramt Winterthur hat die Rekurse gegen die Einführung der Blauen Zonen Breite abgewiesen. Bürger äussern Wunsch nach Rundem Tisch mit der Stadt.

Im September 2019 hat der Grosse Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 700'000 Franken für die Erstellung der flächendeckenden Blauen Zone bewilligt. In einer ersten Etappe sollten drei Pilot-Zonen Breite, Oberwinterthur/Zinzikon und Neuwiesen/Blumenau umgesetzt werden. Gegen die Pilot-Zonen wurden Rekurse beim Statthalteramt erhoben.
Die Urteile des Statthalteramts liegen nun vor. Die Rekurse wurden abgewiesen. Auf gewisse Rekurse ist das Statthalteramt nicht oder teilweise nicht eingetreten. Die Rekurrenten haben die Möglichkeit eines Weiterzuges an das Verwaltungsgericht.
Bewohner sind auf öffentliche Parkplätze angewiesen
Bei der Zone Breite wurden aus dem Quartier Jonas-Furrer-Strasse/Irchelstrasse/Unionsstrasse/Amselweg besonders viele Rekurse eingelegt. Dies, weil im betroffenen Gebiet die Bewohner auf einem grossen Teil der privaten Liegenschaften keine Parkplätze erstellen können und deshalb auf die umliegenden öffentlichen Parkplätze angewiesen sind.
Eine Gesprächsrunde wird veranstaltet
Anlässlich einer Begehung im Quartier und der anschliessenden Diskussionen wurde der Wunsch zur Durchführung eines Runden Tischs geäussert. Dieser Wunsch wurde von der Stadt aufgenommen. Eine zeitnahe Durchführung wurde in Aussicht gestellt. In der Zwischenzeit konnte eine Vorbereitungsgruppe mit Vertretungen aus dem Quartier gebildet werden.